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Description
(Text)
Die interdisziplinäre Studie untersucht das Selbstverständnis des modernen Algeriens, insbesondere die historisch-nationalen und islamischen Elemente, an denen Algerien trotz der 130 Jahre währenden französischen Besetzung festhielt. Anhand der neueren algerischen und französischen Literatur und verfassungsrechtlichen Quellen wird gezeigt, wie sich das moderne Algerien als Staat und Nation selbst sieht. Die algerische Verfassungsgeschichte wird dargelegt; dabei finden insbesondere religiöse und sozialistische Elemente des Staatsbildes eine kritische Würdigung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Algerien und seine geschichtliche Identität - Historisch-nationale und islamische Wurzeln in der Selbstdarstellung - Die kulturellen Konsequenzen der französischen Kolonisation - Französische Interpretationen der Kolonisierung - Die militärischen Etappen der Befreiung - Aspekte zum algerischen Staatsbild.
(Review)
"(Es ist) das Verdienst der Verf., einen Überblick über die verschiedenen intellektuellen Strömungen im heutigen Algerien vorgelegt zu haben. ... Eine spürbare Lücke konnte geschlossen werden." (Martin Forstner, Bibliotheca Orientalis)
"Das vorliegende Buch von Helga Walter ... ist eine Bereicherung der deutschen wissenschaftlichen Literatur zur Dekolonisierung und ein bemerkenswerter Beitrag zum besseren Verständnis der Problematik Algeriens." (Gerhard Moltmann, Verfassung und Recht in Übersee)



