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Description
(Text)
Die vorliegende Studie setzt sich zum Ziel, die Soziogenese der den Roman "A la recherche du temps perdu" von Marcel Proust prägenden Denkform darzustellen. Sie schliesst dabei an Alfred Sohn-Rethels erkenntniskritische These der Identität von Warenform und Denkform an. Am Snobismusproblem - einem zentralen Motiv des Romans - können sowohl die Überzeugungskraft als auch die ästhetischen Grenzen dieser Hypothese verdeutlicht werden. Der Begriff des "Reflexionssnobismus" meint diese dem ästhetischen Medium eigene Verschränkung von Erkenntnis- und Gesellschaftskritik.
(Review)
«Mit dieser auf hohem Abstraktionsniveau angesiedelten Analyse liefert Vf. der Literatursoziologie einen beachtenswerten Beitrag zur Beantwortung der Frage, wie realgeschichtliche Prozesse mit Formen des kulturellen Lebens »verwickelt« sind.» (Heidrun Grauerholz-Heckmann, Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen)



