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Description
(Text)
Die zentralen Gegenstände des deutschen humanistischen Gymnasiums, Latein und Griechisch, gerieten seit 1890 in eine Krise. Die Ursachen dieser Krise lagen darin, dass der um die alten Sprachen zentrierte gymnasiale Lehrplan den nationalen und realistischen Forderungen der modernen Gegenwart nicht länger zu genügen schien. Von dieser Zäsur ausgehend untersucht die vorliegende Studie das Verständnis der Vermittler humanistischer Bildung von ihren Gegenständen, ihrem Unterricht, seiner Aufgabe und Funktion im Spannungsfeld von ursprünglicher Bildungstradition, modernen Reformforderungen, Wissenschaft und politisch-sozialen Wandlungsprozessen für den Zeitraum von 1890 bis 1933.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Altsprachlicher Unterricht im Zentrum von nationalen, politischen und "realistischen" Invektiven seit 1890 - Altsprachlicher Unterricht im Dienst der "Deutschkunde" nach dem 1. Weltkrieg - Der "Dritte Humanismus" und das Politische.
(Review)
"Eine wichtige, die nahezu uferlose Literatur erstmals erschließende Studie¿" (Christoph Führ, Das Historisch-Politische Buch)



