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Description
(Text)
Die These vom Verlust der Basisbindung als einer Ursache der Legitimationskrise des Parteiensystems wird in der vorliegenden Arbeit zum Anlass einer empirischen Untersuchung des Rechtfertigungsverhaltens lokaler Parteiakteure genommen. Mit Bezügen zur Theorie gesellschaftlicher Konfliktspaltungen (Cleavage-Theorie), dem Sozialmilieu- und Volksparteienansatz werden Hypothesen zur Abhängigkeit der politischen Kommunikation lokaler Parteiakteure vom lokalen Wählerverhalten aufgestellt und mit Rückgriff auf Wahl- und Sozialstrukturdaten der Gemeinden sowie auf die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung unter Kreisparteitagsdelegierten empirisch überprüft. Der Begriff des Basisbezugs erhält dadurch eine sozialwissenschaftlich präzisierte Bedeutung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Hypothesen zu einer Theorie des Basisbezugs in lokalen Parteiorganisationen mit Bezügen zur Cleavage-, Sozialmilieu- und Volksparteientheorie - Dimensionen des lokalen Wählerverhaltens - Strukturmerkmale des inner- und ausserparteilichen Rechtfertigungsverhaltens lokaler Parteiakteure - LVPLS-Pfadanalysen.
(Review)
"Mit 'Wahlen und Parteien im lokalen Kontext' hat Engel unseren Kenntnisstand über das Verhältnis von lokalen politischen Eliten und Bürgern beträchtlich erweitert. Ein Einfluß auf alle künftigen Arbeiten in diesem Gebiet ist sehr wahrscheinlich." (Jürgen R. Winkler, Neue Politische Literatur)
"Eine Fülle von Daten und Erkenntnissen, an denen die künftige Parteienforschung nicht vorbeigehen kann, sind das Resultat dieser eindrucksvollen Studie." (Klaus Wasmund, Annotierte Bibliographie f. d. politische Bildung)



