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Description
(Text)
Diese Untersuchung zum Thema Nekrophilie (Liebe zum Toten) will das Phänomen charakterisieren, dass der Mensch zwar biologisch funktionieren kann, als menschliches Wesen jedoch tot sein kann. Vieles spricht dafür, dass die Biophilie (Liebe zum Leben) nekrophilen Orientierungsmustern in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen (Institution, Erziehung, Wissenschaft, Versorgung) unterlegen ist. Der Mensch verinnerlicht das Nekrophile und es wird zu einem Teil seiner Natur (z.B. zerstörte Transzendenzfähigkeit, verlorengegangene Spontaneität, Beziehungsunfähigkeit).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Das Unlebendige in der Gesellschaft (nekrophile gesellschaftliche Strukturen) - Der unlebendige Mensch (Erstarrung der Gefühle, des Denkens und der Beziehungen) - Lebendigsein als Anderssein (biophile Praxis).