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Description
(Text)
Neben den Flächen der Wohnbebauung prägen vor allem Industrie- und Gewerbeflächen sowie Flächen mit gemischter Nutzung den Siedlungskörper und müssen bei der Einschätzung künftiger städtischer Entwicklungen Berücksichtigung finden. Bisher gibt es nur wenige aussagekräftige und belastbare Ansätze, Verfahren und Daten, um Nichtwohnbaustrukturen hinsichtlich ihrer ressourcenbezogenen Verbräuche und Belastungen zu beschreiben sowie einzuschätzen. Zwar liegen in unterschiedlichen Bereichen und Formen Teilinformationen zum Bestand und zur Entwicklung von Nichtwohnbauten vor, jedoch ermöglichen sie auf Grund ihrer verschiedenen Qualitäten und Bezüge keine einheitlichen Aussagen sowie flächendeckenden Analysen. Im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen werden die in der Statistik .Bauen und Wohnen. ausgewiesenen Daten hinsichtlich ihrer Eignung und Verwertbarkeit zur Beschreibung und Bewertung von Nichtwohnbauten analysiert und ausgewertet. Zu Beginn wird die Frage diskutiert, inwieweit sich der Nichtwohngebäudebestand in seinem IST-Zustand sowie seiner Entwicklung mit Hilfe der Statistik widerspiegeln lässt. Daran anschließend werden vorrangig auf Grundlage der Baufertigstellungen für Nichtwohngebäude die Kenngrößen Nutzfläche, Rauminhalt, Geschosshöhe, Konstruktions-Volumen, überwiegend verwendeter Baustoff, Heizungsart und verwendete Heizenergie sowie veranschlagte Kosten analysiert sowie bezüglich ihrer Entwicklung und Durchschnittswerte beschrieben und dokumentiert.
(Author portrait)
Karin Gruhler arbeitet seit 1992 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖR in der Abteilung Wohnungswesen und Bauökologie. Sie beschäftigt sich vorrangig mit Stoff- und Energiebilanzen im Rahmen des Bedürfnisfeldes Bauen und Wohnen.Dipl.-Ing. Ruth Böhm beschäftigt sich in der Abteilung Wohnungswesen und Bauökologie am IÖR mit Stoff- und Energieflüssen.