Description
(Text)
Das Buch untersucht die regionale Vielfalt kultureller Mileus und Lebensverhältnisse in Deutschland: private Lebensformen und -bedingungen, das Bildungsverhalten, demographische Prozesse, Einstellungen und Haltungen gegebüber Ausländern.
Im einzelnen gehen die Autoren folgenden Fragen nach:
- Lassen sich Mileueffekte hinsichtlich des Bildungserfolgs von Kindern nachweisen?
- Wie wirken sich die jeweiligen Bildungssysteme der Länder auf die Bildungsbeteiligung und Bildungschancen junger Menschen aus?
- Sind regionale Unterschiede in der Lebenserwartung und Pflegebedürftigkeit oder in der stationären Alterspflege konstatierbar?
- Welche regionalen Unterschiede existieren in der Partnerwahl und in den Partnerschaftsformen?
- Wie entwickeln sich heute familiäre Lebensformen in städtischen und ländlichen Räumen?
- Welche methodischen Besonderheiten weisen regionale Stichproben auf?
Der regionale Zuschnitt der Beiträge erlaubt es, in diesen sozial-politisch relevanten Fragen über diekonventionelle Sozialberichterstattung auf nationaler Ebene hinauszugehen und Aussagen auf kleinräumiger Ebene zu treffen.
(Table of content)
Soziales Kapital und intergenerative Transmission von kulturellem Kapital im regionalen Kontext.- Partnerwahl und Partnerschaftsformen im regionalen Kontext.- Geburtenentwicklung in Ost- und Westdeutschland. Trends, regionale Unterschiede, Erklärungen.- Familien mit Kindern: Einkommenslagen, Niedrigeinkommen, Wohnsituation und die Infrastruktur für Familien im regionalen Vergleich.- Regionale Disparitäten im Bildungswesen - objektive und subjektive Indikatoren zur regionalen Ungleichheit.- Regionale Ungleichheiten der Bildungschancen in den neuen Bundesländern.- Zur Bildungsentwicklung und intergenerationellen Bildungsmobilität in Regionen der neuen und alten Bundesländer.- Fremdenfeindlichkeit als Folge von Entsolidarisierung? Regionale und soziale Determinanten xenophobischer Einstellungen.- Regionale Unterschiede von Krankheit und Tod in Deutschland. Analysen zur Lebenserwartung in Krankheit und Gesundheit.- Methodische Aspekte der Anwendung regionaler Stichproben.- Autorenverzeichnis.
(Author portrait)
Prof. Dr. Hans Bertram ist seit 1992 Professor für Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem: Familienforschung, Sozialer Wandel und kindliches Wohlbefinden.
Contents
Soziales Kapital und intergenerative Transmission von kulturellem Kapital im regionalen Kontext.- Partnerwahl und Partnerschaftsformen im regionalen Kontext.- Geburtenentwicklung in Ost- und Westdeutschland. Trends, regionale Unterschiede, Erklärungen.- Familien mit Kindern: Einkommenslagen, Niedrigeinkommen, Wohnsituation und die Infrastruktur für Familien im regionalen Vergleich.- Regionale Disparitäten im Bildungswesen — objektive und subjektive Indikatoren zur regionalen Ungleichheit.- Regionale Ungleichheiten der Bildungschancen in den neuen Bundesländern.- Zur Bildungsentwicklung und intergenerationellen Bildungsmobilität in Regionen der neuen und alten Bundesländer.- Fremdenfeindlichkeit als Folge von Entsolidarisierung? Regionale und soziale Determinanten xenophobischer Einstellungen.- Regionale Unterschiede von Krankheit und Tod in Deutschland. Analysen zur Lebenserwartung in Krankheit und Gesundheit.- Methodische Aspekte der Anwendung regionaler Stichproben.- Autorenverzeichnis.