Description
(Text)
Medienpädagogik, die sich inzwischen zu einer Disziplin mit historischen und divergierenden aktuellen Ansätzen entwickelt hat, wird hier in ihren Schwerpunkten vorgestellt. Dabei wird im historisch-systematischen Teil die Entwicklung von Medien und Medienpädagogik in diesem Jahrhundert nachgezeichnet bis hin zur aktuellen Auseinandersetzung mit den Informations- und Kommunikationstechniken. Es schließt sich ein Einblick in empirische Forschungsarbeiten an, in deren Mittelpunkt Kinder und Jugendliche stehen. Ausführlich dargestellt und theoretisch begründet wird unter dem Stichwort "reflexiv-praktische Medienaneignung" der pädagogische Weg, Medienkompetenz zu erreichen und zu stärken.
(Table of content)
Einführung. Medienalltag, Medienhandeln und Medienpädagogik.- 1 Die Geschichte der Medienpädagogik. Eine Bewegung im Zyklus.- Vorbemerkung.- 1.1 Die Wurzeln der Medienpädagogik.- 1.2 Die Anfänge der Medienpädagogik: Film- und Fernsehkunde.- 1.3 Zwischen Black-Box und Kommunikativer Kompetenz. Die Ausdifferenzierung der Medienpädagogik.- 1.4 Medienpädagogik im Umbruch.- 2 Medienpädagogik heute. Die Herausforderung durch Informations- und Kommunikationstechniken.- 2.1 Zwischen Pragmatik und Überzeugung. Der Umgang von Jugendlichen mit dem Computer.- 2.2 Mit gesunder Skepsis. Erklärungen und Modelle des weiblichen Computerzugangs.- 2.3 Offensiv mit den Iuk-Techniken umgehen: Die Aufgaben der Medienpädagogik.- 3 Die Adressaten der Medienpädagogik. Ergebnisse der Forschung zum Bereich Heranwachsende und Medien.- 3.1 Medien und Jugend in Deutschland.- 3.2 Gewaltdarstellungen im Fernsehen und deren Effekte bei Jugendlichen. Ein Forschungsprojekt.- 3.3 Action-Serien und ihre Bewertung durch jugendliche Zuschauer. Eine Untersuchung.- 3.4 Zeichentrickserien und die Vorlieben der Kinder. Eine empirische Erhebung.- 4 Reflexiv-praktische Medienaneignung. Auf dem Weg zur Medienkompetenz.- 4.1 Adaptive Mediennutzung.- 4.2 Kognitive Medienkritik.- 4.3 Reflexiv-praktische Medienaneignung.- 4.4 Reflexiv-praktische Medienaneignung als Methode qualitativen Forschens.- Literatur. Formen jugendlicher Mediennutzung.- 3.1.2 Die Alltagsfunktion jugendlicher Mediennutzung.- 3.1.3 Subkulturelle Unterschiede jugendlicher Mediennutzung.- 3.1.4 Soziale Unterschiede der Mediennutzung.- 3.1.5 Der Zusammenhang von Medienangeboten und Nutzungskontext.- 3.2 Gewaltdarstellungen im Fernsehen und deren Effekte bei Jugendlichen. Ein Forschungsprojekt.- 3.2.1 Der Zusammenhang zwischen Gewaltpräsentation und Gewalthandeln. Die Fragestellung.- 3.2.2 Differenzierung des Gewaltbegriffs. Der Gegenstandsbereich.- 3.2.3 Formen der Fernsehgewalt. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse.- 3.2.4 Gruppendiskussionen und Rollenspiele. Die Erhebung und die Ergebnisse.- 3.2.5 Die enge Verbindung von alltäglicher und medialer Gewalt. Zusammenfassende Einschätzung.- 3.3 Action-Serien und ihre Bewertung durch jugendliche Zuschauer. Eine Untersuchung.- 3.3.1 Inhaltsanalyse und Gruppendiskussion. Die Erhebung.- 3.3.2 Gewalt herrscht thematisch vor. Die Ergebnisse.- 3.3.3 Desorientierung Durch Gewaltdarstellungen. Die Schlußfolgerungen.- 3.4 Zeichentrickserien und die Vorlieben der Kinder. Eine empirische Erhebung.- 3.4.1 Bayerische Schüler und Schülerinnen. Das Sample.- 3.4.2 Fragebogen und Interview. Das methodische Vorgehen.- 3.4.3 Kinder brauchen keine überlegenen Retter. Die Ergebnisse der Erhebung.- 3.4.4 Die Wünsche der Kinder und das Angebot fallen auseinander. Die Konsequenzen.- 4 Reflexiv-praktische Medienaneignung. Auf dem Weg zur Medienkompetenz.- 4.1 Adaptive Mediennutzung.- 4.2 Kognitive Medienkritik.- 4.3 Reflexiv-praktische Medienaneignung.- 4.3.1 Das Ziel: Kommunikative Kompetenz - Der Weg: Handelndes Lernen.- 4.3.2 Die Bedingungen: Äußere Voraussetzungen und individuell Erreichbares.- 4.3.4 Die unterschiedlichen Schwerpunkte reflexiv-praktischer Medienaneignung.- 4.4 Reflexiv-praktische Medienaneignung als Methode qualitativen Forschens.- 4.4.1 Vorarbeiten: Das mediale Gewaltverständnis.- 4.4.2 Das Projekt: Die Erfassung von ,Selbstbildern'
Contents
Einführung. Medienalltag, Medienhandeln und Medienpädagogik.- 1 Die Geschichte der Medienpädagogik. Eine Bewegung im Zyklus.- Vorbemerkung.- 1.1 Die Wurzeln der Medienpädagogik.- 1.2 Die Anfänge der Medienpädagogik: Film- und Fernsehkunde.- 1.3 Zwischen Black-Box und Kommunikativer Kompetenz. Die Ausdifferenzierung der Medienpädagogik.- 1.4 Medienpädagogik im Umbruch.- 2 Medienpädagogik heute. Die Herausforderung durch Informations- und Kommunikationstechniken.- 2.1 Zwischen Pragmatik und Überzeugung. Der Umgang von Jugendlichen mit dem Computer.- 2.2 Mit gesunder Skepsis. Erklärungen und Modelle des weiblichen Computerzugangs.- 2.3 Offensiv mit den Iuk-Techniken umgehen: Die Aufgaben der Medienpädagogik.- 3 Die Adressaten der Medienpädagogik. Ergebnisse der Forschung zum Bereich Heranwachsende und Medien.- 3.1 Medien und Jugend in Deutschland.- 3.2 Gewaltdarstellungen im Fernsehen und deren Effekte bei Jugendlichen. Ein Forschungsprojekt.- 3.3 Action-Serien und ihre Bewertung durch jugendliche Zuschauer. Eine Untersuchung.- 3.4 Zeichentrickserien und die Vorlieben der Kinder. Eine empirische Erhebung.- 4 Reflexiv-praktische Medienaneignung. Auf dem Weg zur Medienkompetenz.- 4.1 Adaptive Mediennutzung.- 4.2 Kognitive Medienkritik.- 4.3 Reflexiv-praktische Medienaneignung.- 4.4 Reflexiv-praktische Medienaneignung als Methode qualitativen Forschens.- Literatur.