Nach dem Wirtschaftswunder : Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer (2009. 798 S. 7 SW-Zeichn., 78 SW-Fotos. 24 cm)

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Nach dem Wirtschaftswunder : Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer (2009. 798 S. 7 SW-Zeichn., 78 SW-Fotos. 24 cm)

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Description


(Short description)
Werner Abelshauser erschließt die Welt eines Mannes, der wie kein zweiter die Praxis des demokratischen Sozialismus verkörpert. Viele der Herausforderungen, die sich Hans Matthöfer stellten, sind noch immer akut, seine Antworten immer noch aktuell. Sein facettenreiches Leben erlaubt es, die Geschichte der Bundesrepublik aus biographischer Perspektive neu zu schreiben. Der 1925 geborene Arbeitersohn war Lehrling, Soldat, Student, Publizist, Diplomat, Leiter der Bildungsabteilung der IG-Metall, Bundestagsabgeordneter, Kämpfer gegen das Franco-Regime, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Forschungsminister, Finanzminister, Postminister, Schatzmeister der SPD, Chef der Gewerkschaftsholding BGAG, Aufsichtsrat und Wirtschaftsberater, kurz, eine Schlüsselfigur der alten Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere trennte ihn nur ein Herzschlag vom Kanzleramt. Aus seinen Niederlagen - etwa dem Versuch, die Arbeiterschaft durch betriebsnahe Gewerk-schaftspolitik zu mobilisieren (1965) oder mit einer Ökosteuer (1982) die Scheidung von "rot" und "grün" abzuwenden - lässt sich ebenso viel lernen wie aus seinen Erfolgen. Die Demokratisierung Spaniens, die Humanisierung der Arbeitswelt, der Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise der siebziger Jahre und die Rettung des Gewerkschaftsvermögens stehen beispielhaft dafür.
(Text)
Werner Abelshauser erschließt die Welt eines Mannes, der wie kein zweiter die Praxis des demokratischen Sozialismus verkörpert. Viele der Herausforderungen, die sich Hans Matthöfer stellten, sind noch immer akut, seine Antworten immer noch aktuell. Sein facettenreiches Leben erlaubt es, die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik aus biographischer Perspektive neu zu schreiben. Der 1925 geborene Arbeitersohn war Lehrling, Soldat, Student, Publizist, Diplomat, Leiter der Bildungsabteilung der IG-Metall, Bundestagsabgeordneter, Kämpfer gegen das Franco-Regime, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Forschungsminister, Finanzminister, Postminister, Schatzmeister der SPD, Chef der Gewerkschaftsholding BGAG, Aufsichtsrat und Wirtschaftsberater, kurz, eine Schlüsselfigur der alten Bundesrepublik. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere trennte ihn nur ein Herzschlag vom Kanzleramt. Aus seinen Niederlagen - etwa dem Versuch, die Arbeiterschaft durch betriebsnahe Gewerk-schaftspolitik zu mobilisieren (1965) oder mit einer Ökosteuer (1982) die Scheidung von "rot" und "grün"Deutsche Wirtschaftsgeschichte seit 1945" abzuwenden - lässt sich ebenso viel lernen wie aus seinen Erfolgen. Die Demokratisierung Spaniens, die Humanisierung der Arbeitswelt, der Kampf gegen die Weltwirtschaftskrise der siebziger Jahre und die Rettung des Gewerkschaftsvermögens stehen beispielhaft dafür.
(Author portrait)
Werner Abelshauser geb. 1944, Dr. phil, Historiker, Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bielefeld. Er hat u.a. das Standardwerk " veröffentlicht.

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