Predigten : 'die Morgenrothe Der Aufklarung, Die Milderung Der Sitten' (1., Auflage)

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Predigten : 'die Morgenrothe Der Aufklarung, Die Milderung Der Sitten' (1., Auflage)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 283 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783796526664

Description


(Text)
Der in Basel in bescheidenen Verhältnissen geborene Johann Peter Hebel (1760-1826), ist vor allem als erfolgreicher Volksschriftsteller und Popularästhet bekannt. Seine 'Alemannischen Gedichte' wie auch seine Kalendergeschichten für den 'Rheinländischen Hausfreund', die als 'Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes' bis in die Gegenwart weite Verbreitung und zahlreiche Auflagen finden, lassen häufig vergessen, dass Hebel nicht nur ein innovativer Pädagoge und Lehrer, sondern auch ein überaus gebildeter evangelischer Theologe war, der als Prälat in höchste kirchenleitende Funktionen im Grossherzogtums Baden aufrückte. Der Spätaufklärung verpflichtet, die einerseits Vernunft und Religion zusammen dachte und andererseits als Volksaufklärung mentale Transformationen auch des 'Volkes' intendierte, wandte sich Hebel gegen theologische Borniertheit und Dogmatismus, um stattdessen für Toleranz und kritischen Gebrauch der Vernunft zu plädieren. Als katechetisches Werk erlangten seine 'Biblischen Geschichten' grosse Bedeutung. Andere theologische Schriften von Hebel sind derzeit nicht greifbar. Die einzige Ausgabe seiner gedruckten Predigten erschien zweibändig in seinen 'Sämtlichen Werken' 1838. Sie umfasst am Karlsruher Hof gehaltene geistliche Reden aus den Jahren 1792 bis 1804. Da diese Predigten sowohl für eine präzise Rekonstruktion der Theologie Hebels als auch für die Beschreibung spätaufklärerischer Predigten unverzichtbar sind, werden sie anlässlich des 250. Geburtstages von Hebel in einer Leseausgabe wieder zugänglich gemacht.
(Author portrait)
Johann P. Hebel, 10.5.1760 Basel - 22.9.1826 Schwetzingen. Nach dem frühen Tod seiner Eltern, die im Dienst eines Basler Patrizierhauses standen, ermöglichten ihm Vormund und Gönner den Besuch des Karlsruher Gymnasium illustre (1774-78) und das Studium der protestantischen Theologie in Erlangen (1778-80). Nach dem Staatsexamen war er zunächst als Pfarrgehilfe in Hertingen, dann als Lehrer in Lörrach (1783-91) tätig, bis er 1791 eine Stelle als Subdiakon am Karlsruher Gymnasium erhielt (1792 Hofdiakon, 1798 a. o. Professor, 1808 Direktor). Als er 1814 in die ev. Ministerialkommission berufen wurde, gab er die Stelle des Direktors auf, unterrichtete aber weiter. 1819 folgte die Ernennung zum Prälaten der ev. Landeskirche; damit war er zugleich Mitglied des Landtags und der kirchlichen Generalsynode. 1821 ehrte ihn die Universität Heidelberg mit dem Dr. h. c.Thomas K. Kuhn, geboren 1963, studierte Theologie in Bonn, Marburg, Wuppertal und Basel; Promotion und Habilitation in Basel. Professor für Ethik an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum sowie Titularprofessor für Kirchen- und Theologiegeschichte an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte sind u.a. das 18. und 19. Jahrhundert sowie die südwestdeutsche und schweizerische Christentumsgeschichte.

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