Grundriss der Geschichte der Philosophie / Die Philosophie des Mittelalters Bd.4/1+2 : 13. Jahrhundert. Erster und zweiter Halbband (Grundriss der Geschichte der Philosophie 4) (2017. 1713 S. 24.5 cm)

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Grundriss der Geschichte der Philosophie / Die Philosophie des Mittelalters Bd.4/1+2 : 13. Jahrhundert. Erster und zweiter Halbband (Grundriss der Geschichte der Philosophie 4) (2017. 1713 S. 24.5 cm)

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Description


(Text)
Philosophie zur Zeit der Entstehung der europäischen UniversitätIn der Historiographie der mittelalterlichen Philosophie hat das 13. Jahrhundert seit je einenbesonderen Platz eingenommen. Im Zuge der institutionellen Trennung der Artistenfakultätvon den höheren Fakultäten an den neu entstandenen Universitäten wurden eigenständige Curricula für die Philosophie geschaffen, deren Gegenstandsbereich, Funktion und Status sich nun grundlegend wandelte. Erstmals gab es Professoren (magistri), die sich ausschließlich mit philosophischenTexten beschäftigten, allen voran mit solchen des Aristoteles (und seiner arabischsprachigenInterpreten), dessen logische, naturphilosophische und moralphilosophische Werkeman im 13. Jahrhundert zu einem umfassenden Wissenschaftssystem verband, welcheserst im 17. Jahrhundert durch neue philosophische Formen verdrängt wurde.Durch die intensive Rezeption neu übersetzter und kommentierter philosophischerQuellen auch in der Theologie geriet das Verhältnis von Theologie und Philosophie zuEinem zentralen Thema und Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen, in denenAngehörige der neuformierten Bettelorden, etwa Thomas von Aquin, oft Schlüsselrolleneinnahmen. Für die Philosophiegeschichtsschreibung blieben herausragende Denkerwie Thomas lange Zeit prägend, bis nicht zuletzt unter dem Einfluss der analytischenPhilosophie seit Mitte des 20. Jahrhunderts in intensiver Beschäftigung mit mittelalterlicherLogik und Sprachphilosophie auch andere Gelehrte verstärkt wahrgenommenwurden. Neuere Darstellungen der Philosophie des 13. Jahrhunderts konzentrierensich entsprechend häufig auf zu heutigen Fragestellungen «anschlussfähige» Themenbereiche,sodass der nun erscheinende Band mit der Zugrundelegung eines dem Darstellungszeitraumangemessenen Philosophiebegriffs ebenso eine Lücke schließen wirdwie mit der Nachzeichnung der philosophischen Entwicklung in ihrer ganzen Breite,also unter Einbezug der Schriften bislang wenig beachteter Autoren.In bewährterGrundriss-Manier liegt der Schwerpunkt des unter Mitwirkung vielerinternational renommierter Experten erstellten Bandes auf einer nach Regionen undeinzelnen Autoren gegliederten Darstellung mit vielen Werkbeschreibungen und umfangreichenBibliographien. Diese Kapitel sind eingerahmt von großen Abschnitten zuden institutionellen Voraussetzungen und überkommenen inhaltlichen Grundlagendes Philosophierens sowie zur systematischen Entfaltung einzelner Teilbereiche der Philosophie des 13. Jahrhunderts.
(Author portrait)
Brungs, AlexanderAlexander Brungs, geb. 1966. Studium derPhilosophie in Göttingen und Erlangen. DiplômeEuropéen d'Études Médiévales (Rom 1995).Promotion zu Thomas von Aquin (Erlangen 1998).Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Philosophiean den Universitäten Erlangen (1998-2001), Freiburgi. Br. (2007-2010), Zürich (seit 2001). Arbeitsschwerpunktehistorisch: Philosophie des Mittelaltersund der Antike; systematisch: PhilosophischeAnthropologie, Metaphysik und Sprachphilosophie.Mudroch, VilemVilem Mudroch, geb. 1953. Studium der Philosophiean der McMaster University, Hamilton, Ontario,Canada, und in Aix-en-Provence. Promotion 1984 inZürich (Kants Theorie der physikalischen Gesetze).Seit 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter amPhilosophischen Seminar der Universität Zürich.Arbeitsschwerpunkte: Philosophie des Mittelalters,insbesondere theoretische Philosophie, Philosophiedes 17. und 18. Jahrhunderts (Mitarbeit amGrundriss-Band 17/4, Mitherausgeber der Grundriss-Bände 18/1 und 18/5).

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