Der Gehülfe : (Manuskript) (Kritische Robert Walser-Ausgabe, Abt. IV Druckmanuskripte Bd. 2 2) (2012. 421 S. 1 SW-Abb. 24.8 x 33.8 cm)

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Der Gehülfe : (Manuskript) (Kritische Robert Walser-Ausgabe, Abt. IV Druckmanuskripte Bd. 2 2) (2012. 421 S. 1 SW-Abb. 24.8 x 33.8 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 421 p.
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783796524653

Description


(Short description)
Kritische Edition des Manuskripts. Auf der beigelegten CD-ROM befindet sich die elektronische Version aller bisher in der KWA edierten Bände, mit Dokumenten und den farbigen Handschriftenfaksimiles. Ausserdem enthält die CD-ROM die fortlaufend aktualisierte Version des Findbuchs, mit dem sämtliche Texte Robert Walsers nach den Archivstandorten, Erstdruckorten und den Abdrucken in den wichtigsten späteren Textausgaben identifiziert werden können.
(Text)
Robert Walsers zweiter RomanRobert Walsers zweiter Roman Der Gehülfe wurde 1908 vom Verlag Bruno Cassirer in Berlin verlegt, in dem 1907 bereits Geschwister Tanner erschienen war. Die Kritische Robert Walser-Edition (KWA) dokumentiert erstmals den Textstand des Erstdrucks des Romans, über den Christian Morgenstern, der Lektor des Verlags, urteilt: «Walser gefällt mir ausgezeichnet. [...] Es ist etwas breit gewebt, aber die Muster verblüffen immer wieder durch ihre Feinheit. Eine erstaunliche Zucht und Reife erhebt es künstlerisch weit über die Vorgänger.»Die Entstehungs- und Textgeschichte des Romans gibt dabei einige Rätsel auf. Morgenstern lag noch vor dem Erscheinen von Geschwister Tanner, im November 1906, ein neues Manuskript Walsers vor, das in der überlieferten Korrespondenz mit «Gehülfe» betitelt wird, sich aber inhaltlich wesentlich vom vorliegenden Roman unterschieden haben muss. Offenbar wurden also binnen eines Jahres zwei Manuskripte fertiggestellt, wovon aber nur eines zum Druck gelangte. Im Nachwort der KWA wird diese nur lückenhaft zu rekonstruierende Entstehungsgeschichte Des Gehülfen und die dazu erhaltenen Dokumente in Auszügen wiedergegeben. Ein Abriss der frühen Rezeption gibt einen Einblick in die teilweise kontroversen Besprechungen und das breite Echo der Kritik zu Robert Walsers zweitem publizierten Roman. Im philologischen Apparat der Edition wird die Textdifferenz der Buchausgabe gegenüber der Handschrift (KWA IV 2) dargestellt.Die in KWA IV.2 faksimilierte und diplomatisch transkribierte Handschrift ist das einzige erhaltene Romanmanuskript neben demjenigen zu Geschwister Tanner. Die Entstehung des Romans scheint problemlos und rasch vonstatten gegangen zu sein, wie durch Selbstaussagen Walsers gegenüber Carl Seelig und in einem späteren Prosastück nahegelegt wird, worin dem Erzähler «in recht kurzer Zeit ein Roman aus der Feder hervorsproß». Im Vergleich zum ersten Roman weist das Manuskript auch ungleich weniger Bearbeitungsspuren auf. Der gleichmässige und saubere Schriftduktus lassen den Eindruck einer Abschrift entstehen. An den Faksimiles nachvollziehbare handschriftliche Phänomene legen jedoch nahe, dass es sich auch hier um eine Erstniederschrift handelt, die Walser vermutlich in der zweiten Jahreshälfte 1907 angefertigt hat.Auf der beigelegten CD-ROM befindet sich die elektronische Version aller bisher in der KWA edierten Bände, mit Dokumenten und den farbigen Handschriftenfaksimiles. Ausserdem enthält die CD-ROM die fortlaufend aktualisierte Version des Findbuchs, mit dem sämtliche Texte Robert Walsers nach den Archivstandorten, Erstdruckorten und den Abdrucken in den wichtigsten späteren Textausgaben identifiziert werden können.
(Author portrait)
Der Autor: Robert Walser (1878-1956) zählt als Meister der kleinen Form zu den grossen der Schweizer Autoren. Auf die drei in Berlin entstandene Romane folgten die kürzeren, aber nicht minder eigensinnigen Texte seiner Bieler und Berner Jahre, zuletzt die Selbstvergessenheit des Dichters in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau. Die Herausgeber: Dr. des. Christian Walt ist Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Zürich und an der "Kritischen Walser-Ausgabe". Angela Thut, lic. phil., ist ebenfalls Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Zürich und an der "Kritischen Walser-Ausgabe".

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