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Description
(Text)
«Das HWP ist eine Institution weit über die Grenzen der Philosophenwelt hinaus.» Schweizerische Depeschenagentur SDA «Eines der grössten und bedeutendsten Projekte der Geisteswissenschaften der Gegenwart.» NZZ «Eine geisteswissenschaftliche Grosstat ist vollbracht.» NZZ «Ein weltweit einzigartiges Werk der Begriffsarchäologen.» Der Spiegel Zum Gesamtwerk Das «Historische Wörterbuch der Philosophie» ist eines der bedeutendsten, aufwendigsten und auch erfolgreichsten Buchprojekte der modernen deutschsprachigen Geisteswissenschaften. Das «Historische Wörterbuch der Philosophie» zeichnet sich gegenüber allen anderen philosophischen Wörterbüchern durch seine Darstellungsmethode, die begriffshistorische Methode, aus. Im Gegensatz zu enzyklopädischen oder systematisch-dogmatisch orientierten Wörterbüchern, die eine beschreibende Erklärung oder Definition der Begriffe bieten, gibt und dokumentiert es den Ursprung, das erste Auftreten, und die Geschichte bzw. den Bedeutungswandel eines Begriffs von den Griechen bis heute anhand präziser Belege und Stellenangaben. Der einzigartige Nutzen dieses Pionierwerkes besteht darin, dass die Stellung und die Bedeutung der einzelnen Begriffe in bestimmten Epochen oder bei bestimmten Philosophen oder auch die Bedeutungsveränderungen und Begriffsgeschichten nachvollziehbar, d.h. die einzelnen Darstellungen verifizierbar oder korrigierbar sind. Neben den philosophischen Begriffen behandelt dieses Wörterbuch auch Begriffe der angrenzenden Fachgebiete Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte, Politik, Jurisprudenz und der Naturwissenschaften. Band 10: St-T Mit dem 10. (dem drittletzten) Band rückt der Abschluss dieses international bedeutendsten philosophischen Begriffslexikons aller Zeiten in absehbare Nähe. Der soeben erschienene Band 10 umfasst den Stichwortbereich 'Staat' bis 'Tyrannis'. Auf 1618 Textspalten werden 248 philosophische, psychologische, ethische, politische, juristische, theologische und wissenschaftstheoretische Begriffe behandelt und in ihrer Bedeutung und ihrer historischen Entwicklung ausführlich dargestellt. Die Artikel bilden zumeist das Ergebnis eigentlicher Forschungsarbeit und sind z.T. sehr umfangreich: 'Staat' 50 Sp., 'Strafe' 55 Sp., 'Struktur, Strukturalismus' 50 Sp., 'Subjekt' 100 Sp., 'Substanz' 60 Sp., 'Sünde' 30 Sp., 'System' 45 Sp., 'Theologie' 32 Sp., 'Theorie' 34 Sp., 'Transzendental, Transzendenz' 96 Sp., 'Tugend' 40 Sp. usw. Die mehr als 250 Autoren sind ausnahmslos ausgewiesene Fachleute; es finden sich unter ihnen zahlreiche angesehene Universitätsprofessoren und auch sehr prominente Verfasser wie der deutsche Bundespräsident Roman Herzog ('Subsidiaritätsprinzip') oder der römisch-katholische Bischof Peter Henrici ('Supranaturalismus'); auch schon für die früheren Bände haben politische und kirchliche Würdenträger, Bundesrichter und Bundesgerichtspräsidenten Beiträge verfasst. Mit diesem Band hat Karlfried Gründer (Berlin), der nach dem Tod von Joachim Ritter das Lexikon seit April 1975 leitete, seine Tätigkeit als Hauptherausgeber beschlossen. Zu seinem Nachfolger ist Gottfried Gabriel (Jena) ernannt worden. Der Registerband Erst durch die Register wird eine umfassende und gezielte Nutzung des begriffsgeschichtlichen Wissens des Gesamtwerkes möglich. Der Band mit einer ausführlichen Einleitung enthält drei Register: - Das Sachgruppenregister listet Artikel und Artikelteile nach Fachgebieten auf. - Das Verweiseregister, das eigentliche Hauptregister, enthält die Artikelstichwörter (mit Angabe von Nachbarartikeln) und über 30 000 Verweise, vor allem griechischer, lateinischer, deutscher, englischer und französischer Termini. Auch feststehende Ausdrücke und Metaphern sind aufgeführt. - Das Autorenregister nennt die Verfasser und ihre Beiträge mit Band- und Spaltenangaben. - Die Volltext-CD-ROM der Bände 1-13 ermöglicht Wortrecherchen aller Art, z.B. auch Autorenamen und Werktitel. Ausführliche Informationen unter www.
(Author portrait)
Joachim Ritter, 1903-1974, studierte Philosophie, Theologie, Germanistik und Geschichte an den Universitäten Heidelberg, Marburg, Freiburg im Breisgau und Hamburg, wo er bei Ernst Cassirer promoviert wurde. In den Jahren 1946-1968 war er Professor für Philosophie an der Universität Münster. Mit seiner Theorie der Geisteswissenschaften und den Gedanken zur praktischen Philosophie hatte er großen Einfluss auf die deutsche Philosophie der Nachkriegszeit.Karlfried Gründer, 1928-2011, studierte Philosophie, Germanistik und Evangelische Theologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Münster. Nach seiner Promotion und Habilitation war er Professor an den Universitäten Bochum und Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte waren die Geschichts- und die Religionsphilosophie.