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Description
(Short description)
Erlebte Geschichte. Aufbrüche, Rückblicke, ZeitläufteDVDZu HÖREN:33 Hörbilder - Features mit Musik und historischem O-Ton-Material14 Virtuelle Gesprächsrunden mit MusikbeispielenZu LESEN:Einführungen zu den SendungenInterviews mit 33 KomponistenInformationen zu Person und WerkGlossar Orte und BegriffeSuchmöglichkeitGab es sie wirklich, die «heroischen» Lagerkämpfe der 1950er Jahre, oder sind sie reine Legende des Feuilletons? Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst? War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?Dies sind nur einige der Fragen, die Armin Köhler, Neue Musik-Redakteur beim SWR und Leiter der Donaueschinger Musiktage, am Beginn des 21. Jahrhunderts 33 Komponisten aus 17 Nationen gestellt hat. 33 Komponisten, die ab 1950 maßgeblich in das Rad der Geschichte eingegriffen haben und die paradigmatisch für bestimmte ästhetische Haltungen, für bestimmte kulturelle, politische und soziale Hintergründe stehen.Köhler hat aus Bruchsteinein dieser Gespräche zum einen Virtuelle Gesprächsrunden zusammengestellt, in denen die Protagonisten aus mehreren Generationen in einen imaginären Dialog treten. Zum anderen hat er aus ihnen Hörbilder entstehen lassen - Features mit Musik, historischem O-Ton-Material und anderen zeitgeschichtlichen akustischen Bausteinen, in denen die einzelnen Komponisten anhand persönlicher Erlebnisse ihre Perspektive auf die hinterfragten Phänomene schildern.Die Sendungen werden jetzt mit der DVD Erlebte Geschichte. Aufbrüche, Rückblicke, Zeitläufte zugänglich gemacht. Mit ihr liegt ein signifikantes historisches Tonmaterial, ein großes Archiv der jüngeren Musikgeschichte vor uns und eine stattliche Fundgrube an Äußerungen «aus erster Hand» zu den unterschiedlichsten Aspekten musikalischen Denkens des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts.Ergänzt werden die Audio-Teile durch die Texte der geführten Interviews, kurze Beiträge zu Person und Werk sowie Begriffs- und Orts-Glossar. Die DVD erscheint in der von Rolf W. Stollherausgegebenen Reihe «edition neue zeitschrift für musik».
(Text)
Musik, und war die serielle Kompositionsmethode tatsächlich eine Sackgasse der Geschichte, wie von vielen Publizisten nach wie vor behauptet?- Gab es ihn, den Fortschrittswahn in der Kunst?- Woher rührt die zentrale Bedeutung der zwölftönigen Kompositionsmethode im europäischen Musikdenken?- Stand im Zentrum des Denkens eher das Abschaffen, denn das Schaffen neuer Formen und Werte?- War Cage ein Komponist oder doch nur ein Scharlatan?- Wo liegen die künstlerischen, politischen und sozialen Wurzeln der einzelnen Lebensläufe?- Und wie prägte die Elektrizität das Musikdenken in Europa in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts?
(Author portrait)
Armin Köhler, künstlerischer Leiter des SWR-Festivals Donaueschinger Musiktage.



