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Description
(Short description)
Erstmals seit Hugo Riemann wird mit diesem Buch eine von Grund auf neue Rhythmustheorie vorgelegt: die "Komponententheorie". Die Thesen und Analysen Petersens ermöglichen es, die rhythmische Gestalt von Musik besser als bisher zu beschreiben und zu verstehen. Hat man die Rhythmik bislang einfach als ein Wechselspiel von Kürzen und Längen mit Akzenten und Metren beschrieben, so zeigt Petersen auf, dass es außer den Basisrhythmen sekundäre Rhythmen gibt, die nicht notiert sind, weil sie von Klangeigenschaften und Klanggestalten abhängen. Diese "Komponentenrhythmen" sind als rhythmisches Gewebe wirksam und zudem schwerkraftbildend; sie können sogar Metrum und Takt verändern.
(Text)
Erstmals seit Hugo Riemann liegt mit dem Buch Musik und Rhythmus von Peter Petersen eine von Grund auf neue Rhythmustheorie vor: die "Komponententheorie". Sie dürfte Musikwissenschaftler und -theoretiker ebenso interessieren wie ausübende Künstler. Die Thesen und Analysen Petersens ermöglichen es, die rhythmische Gestalt von Musik besser als bisher zu beschreiben und zu verstehen. Hat man die Rhythmik bislang einfach als ein Wechselspiel von Kürzen und Längen mit Akzenten und Metren beschrieben, so zeigt Petersen auf, dass es außer den Basisrhythmen sekundäre Rhythmen gibt, die nicht notiert sind, weil sie von Klangeigenschaften und Klanggestalten abhängen. Diese "Komponentenrhythmen" sind als rhythmisches Gewebe wirksam und zudem schwerkraftbildend; sie können sogar Metrum und Takt verändern.
(Table of content)
Einleitung - Erster Teil: Die Komponententheorie: Rhythmen und Komponenten - Rhythmisches Gewicht - Rhythmusaspekte - Zweiter Teil: Rhythmus in der Musik J.S. Bachs: Einleitung - Die 48 Fugenthemen des Wohltemperierten Klaviers - Zwei 6/4- und zwei 9/8- Stücke aus WK I - Chromatische Fantasie - Aus den Brandenburgischen Konzerten - Die "Eilt!-Wohin?"-Arie mit Chor - Der Choral "Es ist genug" - Dritter Teil: Rhythmustheorien: Vorbemerkung - Praetorius - Kircher - Printz - Mattheson - Hartung - Riepel - Scheibe - Kirnberger - Türk - Koch - Momigny - Weber - Westphal - Lussy - Riemann - Wiehmayer - Messiaen - Blacher - Keller - LaRue - Hlawiczka - Neumann - Cooper & Meyer - Stockhausen - Benary - Dahlhaus - Erpf - Pierce - Berry - Yeston - Lester - Kramer - Rothstein - Hasty - Lerdahl - London - Anhang: Notenbeispiele (fortlaufend) - Notenbeispiele (nach Komponisten) - Personenregister
(Short description)
Erstmals seit Hugo Riemann wird mit diesem Buch eine von Grund auf neue Rhythmustheorie vorgelegt: die "Komponententheorie". Die Thesen und Analysen Petersens ermöglichen es, die rhythmische Gestalt von Musik besser als bisher zu beschreiben und zu verstehen. Hat man die Rhythmik bislang einfach als ein Wechselspiel von Kürzen und Längen mit Akzenten und Metren beschrieben, so zeigt Petersen auf, dass es außer den Basisrhythmen sekundäre Rhythmen gibt, die nicht notiert sind, weil sie von Klangeigenschaften und Klanggestalten abhängen. Diese "Komponentenrhythmen" sind als rhythmisches Gewebe wirksam und zudem schwerkraftbildend; sie können sogar Metrum und Takt verändern.
(Text)
For the first time since Hugo Riemann, a book is presented that is based on a completely new rhythm theory: the 'theory of components'. Petersen's theses and analyses make it possible to describe and understand the rhythmic structure of music better than before. Whereas rhythm has been described simply as an interplay of longs and shorts with accents and metres up to now, Petersen shows that there are secondary rhythms apart from the basic rhythms which are not notated because they depend on tonal properties and tonal figures. These 'rhythms of components' are effective as a rhythmic fabric and at the same time gravity forming; they can even change metre and time.