Das Königsberger Schloss Bd.2 : Eine Bau- und Kulturgeschichte. Von der Zeit Friedrichs des Großen bis zum Untergang (1740-1944/45) (2011. 272 S. 71 Farbabb., 671 SW-Abb. 31 cm)

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Das Königsberger Schloss Bd.2 : Eine Bau- und Kulturgeschichte. Von der Zeit Friedrichs des Großen bis zum Untergang (1740-1944/45) (2011. 272 S. 71 Farbabb., 671 SW-Abb. 31 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783795419530

Description


(Short description)
Das 1255 vom Deutschen Orden gegründete Schloss zu Königsberg war die älteste Residenz des brandenburg-preußischen Staates und bis 1701 einer der herausragenden Herrschersitze Nordosteuropas. Band 2 der Gesamtdarstellung zeichnet die Geschichte des Schlosses von Friedrich dem Großen bis zur Sprengung 1968 nach und dokumentiert das Schicksal der Sammlungen nach 1945.
(Text)
Der Band beginnt mit der Huldigung Friedrichs des Großen 1740. Der weitere Weg der Schlossnutzung etwa als Residenz des russischen Gouverneurs im Siebenjährigen Krieg, als Wohnung der königlichen Familie 1806-1809 oder als Sitz von Behörden, in denen u. a. Heinrich von Kleist und Joseph Freiherr von Eichendorff wirkten, vergegenwärtigt die wechselvolle Geschichte. Das 18. und 19. Jh. sind sowohl durch Verfall wie durch großartige Umbauentwürfe gekennzeichnet, die z. T. erstmals publiziert werden. Die Krönung Wilhelms I. 1861, für die F. A. Stüler das Schloss umbaute, steht im Zentrum der Ereignisse. Nach Ende der Monarchie 1918 diente das Schloss als überregional bedeutendes Museum mit einer hervorragende Sammlung von Expressionisten und Gemälden von Lovis Corinth. Im zweiten Teil des Bandes wird die Zerstörung des Schlosses vom Bombenangriff 1944 bis zur letzten Sprengung 1968 anhand einer einzigartigen Fotodokumentation nachgezeichnet. Ein abschließendes Kapitel gilt dem Schicksal der Sammlungen seit Kriegsbeginn 1939 - Möbel, Gemälde und die berühmte Silberbibliothek haben sich bis heute erhalten.Gesamtdarstellung mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial.
(Author portrait)
Dr. Wulf Dietrich Wagner ist als freiberuflicher Architekturhistoriker in Berlin tätig. Seine Publikationen gelten v. a. der Bau- und Kulturgeschichte ostpreußischer Gutshäuser. 2008 Ostpreußischer Kulturpreis für Wissenschaft, 2010 Gierschke-Dornburg-Preis. Dr. Heinrich Lange ist seit seinem Studium der Klassischen Archäologie für verschiedene Forschungseinrichtungen tätig gewesen. Veröffentlichungen zur Römischen Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte Preußens sowie zur Berliner Stadtgeschichte.