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Description
(Text)
Mit immer größerer Selbstverständlichkeit wird der Mensch heute von der Soziobiologie bis zu den aktuellen Neurowissenschaften in den Horizont seiner biologischen Vorgeschichte gerückt. Dies geschieht einerseits vor dem Hintergrund biologischen und vor allem evolutionsbiologischen Wissens, wie es sich seit dem späten 18. Jahrhundert entwickelt hat. Andererseits geschieht es unter Rückgriff auf das Erzählschema der Vorgeschichte.
Der Band fragt in historischer und theoretischer, literatur- und wissensgeschichtlicher Perspektive nach den Überschneidungen von biologischer Wissensformation und literarischer Erzählordnung bei der Erzeugung eines der wirkungsmächtigsten Narrative unserer Zeit.
(Author portrait)
Lehmann, Johannes F.
Johannes F. Lehmann, geb. 1966, PD Dr. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Germanistik/Kultur- und Literaturwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte u.a. Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Erzähl-, Literatur- und Theatertheorie, kulturwissenschaftliche Fragestellung, Theorien der Gewalt, der Emotionen, Anthropologie.
Borgards, Roland
Roland Borgards, geb. 1968, Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg. Forschungsschwerpunkte u.a. Tiere, Improvisation, Romantik, Wissensgeschichte.
Bergengruen, Maximilian
Maximilian Bergengruen, geb. 1971, Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Genf. Forschungsschwerpunkte: Literatur und Wissen, Literatur und Recht von der Frühen Neuzeit bis in die Moderne sowie Literaturtheorie.