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Description
(Text)
Ende 2007 erregte der Innsbrucker Autor und Komparatist Raoul Schrott mit seinen Thesen zu Homer großes Aufsehen, als er den antiken Dichter nicht im klassischen Hellas, sondern in Kilikien verortete und zudem spekulierte, er könne ein Eunuch gewesen sein. Besondere Brisanz erhielten die Darstellungen Schrotts durch ihre enorme Breitenwirkung. Wie die wissenschaftliche Diskussion zu einem Kampf um die öffentliche Wahrnehmung Homers wurde, rekonstruiert die vorliegende Studie. Auch beleuchtet sie die Vorgeschichte und Hintergründe der Debatte um Schrotts streitbare Thesen und zeigt, inwiefern sich das Literaturverständnis des Tiroler Schriftstellers und sein Homer bezeichnend ähnlich sind.
Benno Aukenthaler, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Philologie der Universität Innsbruck. Mitherausgeber des Anzeigers für die Altertumswissenschaft.
(Author portrait)
Aukenthaler, Benno
Benno Aukenthaler, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klassische Philologie der Universität Innsbruck. Mitherausgeber des Anzeigers für die Altertumswissenschaft.



