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Description
(Text)
Dennis Hopper als Fotokünstler seine persönliche Werkauswahl von 1969
Dennis Hopper, als Schauspieler, Autor und Regisseur eine der Ikonen Hollywoods, war als Fotograf ein unermüdlicher Chronist seines Umfelds. Von 1961 bis 1967 hat er unzählige Fotografien aufgenommen. 400 davon wählte er für seine erste große Fotoausstellung 1969/70 im Fort Worth Art Museum, Texas, aus. Diese Vintage-Prints, in Kisten verpackt und für Jahrzehnte vergessen, wurden nach seinem Tod wiederentdeckt und sind jetzt erstmals in Europa zu sehen. Die Originalvorlagen wurden digitalisiert, wobei Gebrauchs- und Alterungsspuren sichtbar blieben, wie auch Notizen und Anmerkungen des Künstlers. Dies verleiht der Kollektion eine einmalige Aura des Persönlichen und Unmittelbaren. Es sind legendäre Bilder, spontan, intim und poetisch, dabei auch dezidiert politisch und scharf beobachtend. (Englische Ausgabe des Ausstellungskatalogs)
(Text)
Lying hidden away in Dennis Hopper's home until their discovery months after the artist's death in 2010, this collection of spectacular photographs, exhibited only once in 1969-70 at the Fort Worth Art Center Museum, is a testament to Hopper's prolific and enormous talent behind the camera. These photographs are spontaneous, intimate, poetic, observant, and decidedly political. While some are portraits of figures within Hopper's circle of actor, artist, musician, and poet friends-including Jane Fonda, Paul Newman, and Robert Rauschenberg-they also include images from his extensive travels in Los Angeles, New York, London, Mexico, and Peru. Hopper's abiding support of the Civil Rights movement and social justice is evident in his shots from the march on Selma and Harlem street scenes. In images of beauty and stillness he transfers Abstract Expressionism into the artistic language of photography. Throughout this stunning volume Hopper's sensitive, keenly observant eye shines through, making it clear that he was a deeply committed chronicler of the events that were unfolding around him.
(Author portrait)
Dr. Petra Giloy-Hirtz ist Kuratorin und Autorin zahlreicher internationaler Ausstellungen und Publikationen zur zeitgenössischen Kunst. Sie war zehn Jahre lang Assistentin und Akademische Rätin für mittelalterliche Literatur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Lehraufträge an der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 1993 ist sie freie Kuratorin, z.B. für das Diözesanmuseum des Erzbistums München und Freising (1998-2005). Ausstellungen mit Kiki Smith, Robert Longo, Olafur Eliasson, Geoffrey Hendricks, Mark Harrington, Lawrence Carroll, Kai Althoff u.v.a., Projektleiterin des Kulturreferenten der Stadt München (1998-2000).Dennis Hopper wurde 1936 in Dodge City, USA geboren. 1953 hatte er eine erste größere Rolle als Schaupieler in "Johnny Guitar". 1969 gelang ihm der Durchbruch als Regisseur mit seinem ersten Film "Easy Rider", für den Dennis Hopper gemeinsam mit Peter Fonda auch das Drehbuch schrieb. Seit 1961 machte er zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen, darunter 1999 eine große Retrospektive im The Andy Warhol Museum in Pittsburgh, Pennsylvania. Dennis Hopper verstarb 2010.



