Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland. Bd.6 Klassik und Romantik (2006. 638 S. m. 400 SW- u. 200 Farbabb u. 10  Ktn. 28,5 cm)

Geschichte der Bildenden Kunst in Deutschland. Bd.6 Klassik und Romantik (2006. 638 S. m. 400 SW- u. 200 Farbabb u. 10 Ktn. 28,5 cm)

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  • ページ数 638 S. m. 400 SW- u. 200 Farbabb u. 10 Ktn. 28,5 cm
  • 商品コード 9783791331232

Description


(Text)
Seit jeher wird diese Epoche mit den Begriffen Klassik und Romantik in zwei unversöhnliche Pole getrennt. Indem hier beide Phänomene gemeinsam in den Blick genommen werden, wird unterstrichen, dass Klassik und Romantik vielmehr untrennbar miteinander verbundene Bewegungen darstellen. Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Johann Gottfried Schadow und Karl Friedrich Schinkel werden hier besprochen. Dieser Band ist dem Zeitraum von ca. 1750 bis ca. 1850 gewidmet und erörtert sämtliche Gattungen und Gegenstandsbereiche der Künste. In der Baukunst ist es der gezielte Rückgriff auf historische Stile, die bewusste Auswahl aus dem Überkommenen, wogegen die Skulptur des gesamten Zeitraums eine größere, schon durch das Material bedingte Homogenität auszeichnet.
Die deutsche Malerei ist beherrscht von der Gleichzeitigkeit des Ungleichen. Die alten akademischen Gattungsgrenzen wirken fort, zugleich aber ist deren Auflösung zu beobachten. Die graphischen Künste erleben um 1800 in Deutschland eine allenfalls mit der Dürerzeit vergleichbare Konjunktur. Gesellschaftliche Auswirkungen werden im Kunsthandwerk deutlich, das das Vordringen der kunsttheoretischen Maximen bis in die intime Sphäre der bürgerlichen Welt nachzeichnen lässt. Eine Bibliographie raisonnée am Ende des Buches kommentiert zentrale Quellentexte der Zeit, die die einzigartige Wechselwirkung von Literatur und Kunst belegen, die dieses Zeitalter vor anderen auszeichnet.
(Author portrait)
Prof. Dr. phil. Andreas Beyer war bis Herbst 2003 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, ist seit 2009 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und hat jetzt die Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel inne.

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