Der Amateur als Künstler : Studien zur Geschichte und Funktion des Dilettantismus im 18. Jahrhundert (Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte 11) (2010. 368 S. 124 Abb., davon 8 farbig. 24 cm)

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Der Amateur als Künstler : Studien zur Geschichte und Funktion des Dilettantismus im 18. Jahrhundert (Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte 11) (2010. 368 S. 124 Abb., davon 8 farbig. 24 cm)

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  • 商品コード 9783786126249

Description


(Short description)
Das Phänomen des Amateurkünstlers und Dilettanten zählt zu den bisher kaum beachteten Gegenständen der kunsthistorischen Forschung. Das Werk dieser Schaffenden darf gleichwohl als ein entscheidender Beitrag zur Kunst- und Künstlergeschichte des 18. Jahrhunderts verstanden werden.
(Text)
Das Phänomen des Amateurkünstlers und Dilettanten zählt zu den bisher kaum beachteten Gegenständen der kunsthistorischen Forschung. Das Werk dieser Schaffenden darf gleichwohl als ein entscheidender Beitrag zur Kunst- und Künstlergeschichte des 18. Jahrhunderts verstanden werden. Unter einem Dilettanten versteht man gemeinhin einen Laien und Stümper, welcher dem Metier, in dem er sich versucht, eher Schaden als Nutzen bringt. Dabei wird außer Acht gelassen, dass sich künstlerisch begabte Personen vor allem deshalb als Dilettanten bezeichneten, um sich vom professionellen Künstler abzugrenzen. Dilettieren wurde als eine dem Adel vorbehaltene exklusive Form der Kunstausübung verstanden, die sich weder finanziellen Interessen noch dem Geschmack eines größeren Publikums unterwerfen musste und sich somit kreative Freiräume ermöglichte. Dieses dem 'delectare' und der Muße verpflichtete künstlerische Selbstverständnis geriet Ende des 18. Jahrhunderts vor dem Hintergrund einer klassizistischen Kunstästhetik und der verstärkten Akademisierung des Künstlerstandes zunehmend in die Kritik. Anhand detaillierter Fallstudien rekonstruiert die Untersuchung die spannungsreiche, bis in die Antike zurückverfolgte Geschichte dilettierenden Kunstschaffens. Vorgestellt werden die begriffsgeschichtliche Entwicklung des Phänomens von Shaftesbury bis Goethe sowie das künstlerische Wirken dilettierender Adliger und Regenten wie den Medici, Lord Burlingtons, der preußischen Könige, der Marquise de Pompadour und Karoline Luise von Baden Durlachs.
(Author portrait)
Alexander Rosenbaum, geb. 1973, studierte Kunstgeschichte, Romanistik und Philosophie in Jena, Paris und Berlin. 2007 Promotion. 2007 bis 2009 Volontariat bei der Klassik Stiftung Weimar, seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.

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