Kulturtransfer und nationale Identität : Deutschsprachige Architekten, Stadtplaner und Bildhauer in der Türkei nach 1927 (2008. 431 S. 384 SW-Abb. 28 cm)

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Kulturtransfer und nationale Identität : Deutschsprachige Architekten, Stadtplaner und Bildhauer in der Türkei nach 1927 (2008. 431 S. 384 SW-Abb. 28 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783786125877

Description


(Short description)
Die Türkei befand sich seit den 1920er Jahren in einem dynamischen Prozess der Transformierung vom islamischen Sultanat in eine säkularisierte Demokratie.Experten aus Deutschland und Österreich sollten die Reformprozesse unterstützen und zur Modernisierung des Landes beitragen, darunter so renommierte Architekten wie Bruno Taut, Margarete Schütte-Lihotzky, Clemens Holzmeister, Paul Bonatz und Ernst Egli, die Stadtplaner Martin Wagner und Gustav Oelsner, der spätere Berliner Bürgermeister und Urbanist Ernst Reuter, der Kunsthistoriker Ernst Diez sowie der Bildhauer Rudolf Belling.
(Text)
Die Türkei befand sich seit den 1920er Jahren in einem dynamischen Prozess der Transformierung vom islamischen Sultanat in eine säkularisierte Demokratie. Experten aus Deutschland und Österreich sollten die Reformprozesse unterstützen und zur Modernisierung des Landes beitragen, darunter so renommierte Architekten wie Bruno Taut, Margarete Schütte-Lihotzky, Clemens Holzmeister, Paul Bonatz und Ernst Egli, die Stadtplaner Martin Wagner und Gustav Oelsner, der spätere Berliner Bürgermeister und Urbanist Ernst Reuter, der Kunsthistoriker Ernst Diez sowie der Bildhauer Rudolf Belling. Viele von ihnen waren auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus. Sie erhielten von der türkischen Regierung wichtige Schlüsselpositionen, bekamen Aufträge für Regierungsprojekte, initiierten Studienreformen, verfassten Bücher und Aufsätze und unterrichteten als Hochschullehrer. Reich illustriert mit zeitgenössischen Fotografien, untersucht das Buch den nachhaltigen Einfluss deutschsprachiger Architekten, Stadtplaner, Bildhauer und Kunsthistoriker in der Türkei. Es entwirft eine neue Perspektive auf die türkische Moderne. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur kunsthistorischen Exilforschung geleistet, der gleichzeitig einen deutsch-türkischen Dialog fördern kann.
(Author portrait)
Burcu Dogramaci, geb. 1971 in Ankara und aufgewachsen in Deutschland, wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Hamburg habilitiert und ist Privatdozentin für Kunstgeschichte. Für ihre Forschungen erhielt sie den Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2008 der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. In Aufsätzen, Vorträgen und Lehrveranstaltungen widmet sie sich Kulturtransfer und künstlerischem Exil, politischer Ikonografie sowie Kunst, Architektur und Fotografie der Weimarer Republik.Burcu Dogramaci, geb. 1971 in Ankara und aufgewachsen in Deutschland, wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Hamburg habilitiert und ist Privatdozentin für Kunstgeschichte. Für ihre Forschungen erhielt sie den Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2008 der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. In Aufsätzen, Vorträgen und Lehrveranstaltungen widmet sie sich Kulturtransfer und künstlerischem Exil, politischer Ikonografie sowie Kunst, Architektur und Fotografie der Weimarer Republik.

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