Kunstgeschichte als fotografische Praxis : Richard Hamann und Foto Marburg (Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte 7) (2009. 318 S. 78 Abb. 24 cm)

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Kunstgeschichte als fotografische Praxis : Richard Hamann und Foto Marburg (Humboldt-Schriften zur Kunst- und Bildgeschichte 7) (2009. 318 S. 78 Abb. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783786125846

Description


(Short description)
Wie formten Kunsthistoriker das neue Medium Fotografie zum wichtigsten Werkzeug ihres Faches? Und wie wirkte sich diese neue Medienbasiertheit auf ihre Arbeit aus? Die Beziehung zwischen Geschichte der Fotografie und dem Fach Kunstgeschichte wird für den Zeitraum von 1870 bis 1930 in den Blick genommen.
(Text)
Wie formten Kunsthistoriker das neue Medium Fotografie zum wichtigsten Werkzeug ihres Faches? Und wie wirkte sich diese neue Medienbasiertheit auf ihre Arbeit aus? Die Beziehung zwischen Geschichte der Fotografie und dem Fach Kunstgeschichte wird für den Zeitraum von 1870 bis 1930 in den Blick genommen. Ausgangs- und Referenzpunkt der Untersuchung ist das prominenteste Bildarchiv der deutschen Kunstgeschichte, 'Foto Marburg', welches Richard Hamann 1913 in enger Anbindung an die Marburger Universität gründete. In den 1920er Jahren wurde es zu einem der wichtigsten Produzenten und Lieferanten fotografischen Materials. Die Autorin verfolgt seine Geschichte ebenso wie die früherer Archivprojekte im 19. Jahrhundert, die fachintern geführten Debatten über die Fotografie und ihre Vor- und Nachteile im Vergleich etwa zur Grafik sowie die Bildkonventionen und -praktiken. Dabei zeigen sich nicht nur die schwierigen Grenzziehungsversuche zur künstlerischen Dokumentarfotografie: Die eigene Bildpraxis ging im Falle Hamanns so weit, dass er das Fotografieren als eigene Forschungsmethode begriff und in Richtung einer Wissenschaft ohne Worte sich zusehends mehr als Bild- denn als Textautor verstand.
(Author portrait)
Angela Matyssek studierte Kunstgeschichte, Neuere und Neueste Geschichte und Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft in Göttingen, Rom und Berlin. Fellow des Max-Planck-Institutes für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK) in Wien. Wissenschaftliche Assistenzen an der ETH Zürich und am Kunstmuseum Stuttgart. 2006 Promotion am Kunstgeschichtlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Kunstgeschichtlichen Instituts der Philipps-Universität Marburg.

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