Lebensentscheidungen bei Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung : Eine qualitative Studie (klinkhardt forschung) (2017. 330 S. 23.5 cm)

個数:

Lebensentscheidungen bei Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung : Eine qualitative Studie (klinkhardt forschung) (2017. 330 S. 23.5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783781521520

Description


(Short description)
Die Studie zeigt auf, dass der mutmaßliche Wille von Personen mit kognitiver Beeinträchtigung oft unklar ist und deshalb meist die Angehörigen an ihrer Stelle entscheiden.
(Text)
Am Lebensende stehen bei vielen Patientinnen und Patienten medizin-
ethische Entscheidungen an. Besonders komplex sind solche
Entscheidungen, wenn die Patienten nicht (mehr) entscheidungsfähig
sind und Angehörige, Beistände und Ärzte anstelle der Patienten
entscheiden müssen. In einer Studie ging die Autorin der Frage nach:
Wie sterben Patientinnen und Patienten mit geistiger Beeinträchtigung?
Werden ihre Wünsche in Bezug auf das Lebensende berücksichtigt, werden
die Wünsche überhaupt befragt? Die Autorin hat dazu verschiedene
Personen befragt, die an Lebensendentscheidungen beteiligt waren.
Detailliert beschriebene Fallgeschichten zeigen, wie Entscheidungsfindungsprozesse
in Institutionen für geistig beeinträchtigte Menschen
ablaufen und wie die Beteiligten diese Entscheidungen am Lebensende
eines Patienten erleben. Die Studie zeigt auf, dass der mutmaßliche Wille
von Personen mit kognitiver Beeinträchtigung oft unklar ist und deshalb
meist die Angehörigen an ihrer Stelle entscheiden. Die Angehörigen
fühlen sich aber oft allein mit dieser Entscheidung und insbesondere
der Verzicht auf lebenserhaltende Maßnahmen empfinden sie als sehr
belastend; sie fragen sich noch lange, ob diese Entscheidung richtig war.
Die Institution, in der die Menschen leben, beeinflusst wiederum je nach
(Wert-)Haltung, ob jemand am Lebensende hospitalisiert wird oder nicht
und die Haltung des Hausarztes lenkt die Entscheidung, ob ein Patient
noch Therapien erhält und falls ja, welche.

最近チェックした商品