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Description
(Text)
Sozialwissenschaftliche Methodenbildung gilt als notwendiger Bestandteil akademischer Praxis. Gleichzeitig wird ihre Anschlussfähigkeit an andere Arbeitspraxen immer wieder problematisiert. Im vorliegenden Band wird dieses Spannungsfeld näher beleuchtet. Die Beitragenden fragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nach-Begründungen: erkenntnistheoretisch-methodologische Annahmen sozialwissenschaftlicher Methodenbildung;-Anwendungen: Beiträge konkreter Forschungsmethoden zur Kompetenzentwicklung;-Übertragungen: Adaption sozialwissenschaftlicher Methoden für andere Praxisfelder.
(Author portrait)
Marija Stanisavljevic, Dr. Phil, ist Soziologin und leitet a.i. die Professur für Berufspraktische Studien und Professionalisierung am Institut Kindergarten- / Unterstufe der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz. Ihre aktuellen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte fokussieren auf die Entwicklung des Studienbereichs und einer kohärenten Verknüpfung zwischen Anforderungen des Berufsfeldes einerseits und hochschulischer Ausbildung andererseits. Unter anderem beschäftigt sie sich dabei mit der Frage, wie sozialwissenschaftliche Methodenbildung die Professionalisierungsprozesse angehender Lehrpersonen unterstützt.Dr. Alexa Maria Kunz ist Soziologin mit Wurzeln in der Allgemeinen und Erwachsenenpädagogik. In Lehre und Forschung beschäftigt sie sich mit Fragestellungen rund um fachübergreifende Bildung, Hochschulorganisation, studentische Lebenswelten sowie mit Methoden qualitativer Sozialforschung, v.a. in interdisziplinären und partizipativen Kontexten. Sie leitet das Methodenlabor und ist stellvertretende Geschäftsführerin des House of Competence (HoC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).Dr. Stefan Joller ist Soziologe mit einem systemtheoretischen sowie wissenssoziologischen Hintergrund. Sein fachliches Interesse gilt insbesondere den Prozessen der Verhandlung normativer Geltungsansprüche und ihrer funktionalen Einbettung. Als Vizepräsident der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) verantwortet er die Hochschulentwicklung und setzt sich für die Abstimmung von strategischen und operativen Perspektiven ein.