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Description
(Text)
Rassismus rückt als strukturelles Problem (in) der Pädagogik im deutschsprachigen Diskurs zunehmend in den Fokus der Erziehungswissenschaft. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden öffentlichen Debatte über Rassismus und Kolonialismus sowie der steigenden Prävalenz rassistischer Diskriminierung und Gewalt leistet dieses Jahrbuch einen bedeutenden Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung und Differenzierung. Sein Ziel ist es, die Komplexität rassistischer Verhältnisse, Mechanismen und Erfahrungen in den Bereichen Erziehungswissenschaft und Pädagogik zu beleuchten und zur Sprache zu bringen. Der Fokus liegt dabei dezidiert auf den deutschen Verhältnissen, die aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen werden.
(Review)
»Insgesamt stellt der Sammelband eine wertvolle Erweiterung des aktuellen Diskurses zu politischer Bildung und Rassismuskritik dar, da er theoretische Reflexionen mit praxisorientierten Ansätzen in intersektionalen Zusammenhängen verbindet. Die Beiträge regen zu einer mehrdimensionalen kritischen Auseinandersetzung mit bestehenden Machtstrukturen an und bieten Perspektiven auf Bildungsinnovationen, die eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft fördern könnten. Die Publikation ist insbesondere für Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen in der politischen Bildung der Pädagogik sowie der Sozialen Arbeit von Bedeutung.« Hosay Adina-Safi und Aybike Savaç, EWR, Nr. 2 2025
(Author portrait)
Mai-Anh Boger vertritt derzeit die Professur für Schulentwicklung, Lernbegleitung und sonderpädagogische Professionalität im Kontext von Inklusion an der Universität Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Psychoanalytische Pädagogik und Philosophien der Alterität und Differenz.Lalitha Chamakalayil, Dipl.-Psych., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz.Anke Wischmann, Dr. phil. habil., ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt empirische Bildungsforschung an der Europa-Universität Flensburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der qualitativen Bildungsforschung, der erziehungswissenschaftlichen Ungleichheitsforschung sowie der rassismuskritischen und intersektionalen Theoriebildung.