Medien zwischen Macht und Ohnmacht : Wie Journalismus Vertrauen zurückgewinnen kann (2025. 254 S. 210.0 mm)

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Medien zwischen Macht und Ohnmacht : Wie Journalismus Vertrauen zurückgewinnen kann (2025. 254 S. 210.0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 240 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783777634036

Description


(Text)

Die aktuelle Situation für die Journalisten und die Medien, für die sie arbeiten, könnte kaum ambivalenter sein: Gerade jetzt, in Zeiten von Fake News, strategischer Verkürzung von Narrativen in populistischen Kreisen sowie von Verschwörungsnarrativen sind journalistische Funktionen und Kompetenzen für eine "redaktionelle Gesellschaft" (Bernhard Pörksen) evident wichtig. Dazu zählen maßgeblich eine fundierte Recherche und neutrale Informierung, unparteiische Vermittlung, sachliche Analyse, aber auch professionelle Prüfung und Bewertung von Quellen, Trennung von Nachricht und Meinung sowie Aufklärung und Kontrolle. Sie sind prägend für das berufliche Selbstverständnis sehr vieler Journalisten. Doch gerade jetzt, in Zeiten des großen Wandels, befinden sich die Medien nach Einschätzung zahlreicher Kommunikations- und Medienwissenschaftlern in einer gravierenden Krise, die Journalisten als berufliche Profis und auch ganz im persönlichen Sinne trifft.

Medien lassen niemanden kalt. Viele regen sich auf, dass mal wieder Falsches in der Zeitung steht. Andere halten Journalisten für viel zu mächtig. Und mancher philosophiert polemikgewandt, Massenmedien würden die Demokratie schädigen, während anderswo "Lügenpresse" skandiert wird.



Dieses Buch verbindet Medienpraxis, -analyse und -kritik mit Medienbildung und journalistischer Transparenz, Reflexion und Ratgeber-Inhalten. Dabei soll es in Inhalt und Tonalität die heutigen Hauptaufgaben von Journalismus spiegeln: fundierte Informierung, anregende und perspektivenreiche Meinungsbildung - und anspruchsvolle Unterhaltung. Da journalistische Arbeit und deren Rezeption als Thema für die gesamte Gesellschaft relevant ist, zumal mit Blick auf den Umstand, dass in digitalen Zeiten potenziell alle publizierende, Kommunikatoren, also Journalisten sind, richtet sich das Buch an ein breites Publikum.

(Author portrait)
Prof. Dr. Rainer Nübel arbeitet seit 30 Jahren journalistisch, zuletzt 19 Jahre für den stern, seit 2019 lehrt er als Professor für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Fresenius Heidelberg und ist deren Vizepräsident. Noch immer ist er Mitglied der Reportageagentur Zeitenspiegel. Er ist Autor, Co-Autor und Mitherausgeber diverser Sachbücher, darunter "Anklage unerwünscht" (2007, Eichborn), "Aufbrechen" (2012, Klöpfer & Meyer), "Geheimsache NSU" (2014, Klöpfer & Meyer), "Hinter den Zeilen" (2016, Klöpfer & Meyer) und "Ende der Aufklärung" (2018, Edition Klöpfer). 2008 wurde er zusammen mit Autorenkollegen als "Journalist des Jahres" in der Kategorie Regionale Autoren ausgezeichnet (Buch ",Wir können alles'. Filz, Korruption und Kumpanei im Musterländle", Klöpfer & Meyer). Zuletzt erschien von ihm und seiner Heidelberger Kollegin Susanne Doppler "Storyporting. Wie aus Storytelling und Reporting einer konstruktive Kommunikationsform entsteht", UVK).Prof. Dr. Daniel Rölle ist Professor für Forschungsmethoden und Statistik an der Hochschule Fresenius Heidelberg sowie deren Präsident. Zuvor vertrat er Professuren für Verwaltungswissenschaften, Politikwissenschaft und Soziologie der Organisation an den Universitäten Konstanz und Speyer. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen u.a. in der Medienwirkungsforschung und dem Verhältnis Bürger:innen, Verwaltung, Politik und Medien. Zu seinen zahlreichen Fachpublikationen zählt u.a. "Mass media and Bureaucracy-Bashing: Does the Media influence Public Attitudes towards Public Adminsitration?" (2017, Public Policy and Adminstration). Zusammen mit seinen Heidelberger Kollegen Rainer Nübel, Burkhard Schmidt und Simon Mack realisierte er 2022 im Auftrag der Otto Brenner Stiftung die Studie "Arbeitsdruck - Anpassung - Ausstieg. Wie Journalist:innen die mediale Transformation erleben".

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