Warum wir Trost brauchen : Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses. (2023. 176 S. 190 mm)

個数:

Warum wir Trost brauchen : Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses. (2023. 176 S. 190 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783777633695

Description


(Text)

»Trost« gehört zum Vokabular mit eher angeschlagener Reputation: billiger Trost, falscher Trost, Trostpreis, nicht bei Trost sein...»Handeln, statt trösten«, heißt die Devise, »Therapieren, statt resignieren« die Variante. Dem Trost haftet etwas Altmodisches an. Gleichwohl gibt es eine Sehnsucht nach ihm; schon immer suchen Menschen nach »Quellen des Trostes«. Mitten in den klima- und weltpolitischen Verwerfungen unserer Zeit, mitten im Ukraine-Krieg heißt ein bei den Salzburger Festspielen jüngst gefeiertes Theaterstück: »Verrückt nach Trost«. Menschen suchen Trost, weil das Helfen allein nicht mehr hilft, das Können am Ende ist. Weil etwas Unumkehrbares passiert ist, Verletzungen nicht zu verpflastern sind, weil das Leben, die Welt aus den Fugen ist. Anscheinend ist »Trost« eine Gabe, ein Geschenk; das »Trost spenden« deutet darauf hin. Jedenfalls aber ist der »Trost« ein Rätsel. Jean-Pierre Wils versucht es in diesem Essay zu lösen.

(Review)

"Der Wunsch nach Trost in unumkehrbaren Situationen "passt nicht in das Zeitalter selbstbewusster und aktivistischer Selbst- und Weltumgestaltung"."
Nina Schmedding (KNA) WDR 1 20230407
(Author portrait)
Jean-Pierre Wils, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tü-bingen. Seit 1996 ist er Ordinarius für Christliche Ethik, seit 2010 Ordinarius für Soziale, politische und Kulturphilosophie, seit 2015 Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Universität Nijmegen Niederlande. Wils veröffentlichte zahlreiche Publikationen und war, jahrelangMitherausgeber der Zeitschrift "Ethik und Unterricht" und Herausgeber der Essayreihe "Disput". Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der "Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm "Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?" und "Der Große Riss. Wie unsere Gesellschafts auseinanderdriftet und was wir dagegen tun können".

最近チェックした商品