Kunst um 1800 : Kuratieren als wissenschaftliche Praxis. Die Hamburger Kunsthalle in den 1970er Jahren (2024. 440 S. 350 Abb. 288 mm)

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Kunst um 1800 : Kuratieren als wissenschaftliche Praxis. Die Hamburger Kunsthalle in den 1970er Jahren (2024. 440 S. 350 Abb. 288 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783775756174

Description


(Short description)
- Anhaltender Einfluss auf die Praxis des Kuratierensund Ausstellungmachens- Wiederentdeckung Aby Warburgs- Überraschende Sichtweisen auf Kunst undGesellschaft der 1970er-Jahre - Anhaltender Einfluss auf die Praxis des Kuratierensund Ausstellungmachens- Wiederentdeckung Aby Warburgs- Überraschende Sichtweisen auf Kunst undGesellschaft der 1970er-Jahre
(Text)

Die Ausstellungsreihe Kunst um 1800 prägte Debatten überdie Praxis des Kuratierens sowie die gesellschaftliche Relevanzvon Kunst, die bis heute nachwirken, und revidierteNarrative der europäischen Kunstgeschichte. Realisiert inneun Teilen zwischen 1974-81 an der Hamburger Kunsthalleunter der Regie des damaligen Direktors WernerHofmann stellte der Zyklus auf bahnbrechende Weisedie tiefgreifenden Umwälzungen am Beginn des 19. Jahrhundertsin den Mittelpunkt.
Kunst um 1800 war Forschungsprojekt, Ausstellungsexperiment,Feier der Bildkünste und politische Stellungnahme.Im Zuge der Etablierung einer streitbaren Demokratiein den 1970er-Jahre arbeitete die Reihe die Wirkmachtvon Kunstwerken im »Zeitalter der Revolutionen« heraus.Im Zentrum standen Künstler, die mit den Konventionenihrer Zeit brachen: Ossian, Caspar David Friedrich, JohannHeinrich Füssli, William Blake, Johan Tobias Sergel,William Turner, Philipp Otto Runge, John Flaxman undFrancisco Goya.
Der Band dokumentiert mit großem Detailreichtumalle Ausstellungen von Kunst um 1800 - ein Prozess inneun Etappen, der in den aktuellen Betrachtungen zurGeschichte der Kunstausstellung fehlt. Zahlreiche Autor_innenaus Kunst- und Kulturgeschichte werfen einen kritischenBlick auf die Zeit nach 1968 und bieten neue Sichtweisenauf dieses Jahrzehnt der Experimente.

PETRA LANGE-BERNDT ist Professorin für Moderne und zeitgenössischeKunst am Kunstgeschichtlichen Seminar derUniversität Hamburg.
DIETMAR RÜBEL ist Professor für Geschichte und Theorieder Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München.Gemeinsam haben sie zahlreiche Ausstellungen kuratiert undBücher publiziert.

(Table of content)
CoverSchmutztitelTitelseiteInhaltGrußwortPetra Lange-Berndt & Dietmar Rübel - VorwortPetra Kipphoff - Am Rande aller ReligionenPetra Lange-Berndt & Dietmar Rübel - Der Zyklus Kunst um 1800Isabelle Lindermann - Bezugssystem AusstellungJohannes Grave - Um 1800Dietmar Rübel - Ein Traum steht am Anfang: EuropaDietmar Rübel - Entnazifizierung und Re-EducationKlara von Lindern - Bilderwissen und AusstellungspolitikPetra Lange-Berndt - Gender TroubleWerner Hofmann - Kunst und PolitikJenny Nachtigall - Manieristische HistoriografienPetra Lange-Berndt - Sympathien für SatanDavid Bindman - Die Arbeit an Kunst um 1800Dietmar Rübel - Für eine Körperlichkeit im Hier und JetztInga E. Schwarz - Natur, Industrie, TourismusGisela Brackert - "Die Ausstellung produziert Ausstellungskunst"Monika Wagner - Aufbruch in die GegenwartInga E. Schwarz & Isabelle Lindermann - Das Museum als DemonstrationsraumCharlotte Klonk - Wegbereiter der abstrakten Kunst oder Prophet der modernen Gesellschaft?Samira Yildirim - Von der Multiplizierung der MöglichkeitenPetra Lange-Berndt - Der konservative ImpulsMagdalena Becker - Geschichte für die GegenwartRichard Taws - Der Resonanzkörper der Französischen RevolutionDietmar Rübel - Gespenster des KapitalismusPetra Lange-Berndt - Werkstatt KunstgeschichteGabriele Genge - Epochenkonzept und AnachronismusMagdalena Becker - Forschung im MuseumPhilip-Peter Schmidt - Ausstellungspolitik und Zyklenkonzeption heutePostscriptumIndexDankAutor_innenBildnachweiseImpressum

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