Sibylle Bergemann : Die Polaroids - The Polaroids. Katalog zur Ausstellung im Leonhardi-Museum, Dresden und im C/O Berlin, 2011. Deutsch-Englisch (2. Aufl. 2012. 144 S. 111 farbige Abb. 21.6 cm)

Sibylle Bergemann : Die Polaroids - The Polaroids. Katalog zur Ausstellung im Leonhardi-Museum, Dresden und im C/O Berlin, 2011. Deutsch-Englisch (2. Aufl. 2012. 144 S. 111 farbige Abb. 21.6 cm)

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  • 商品コード 9783775728430

Description


(Short description)
Poetisch und einfühlsam erfasste Augenblicke die Polaroids von Sibylle Bergemann. Poetisch und einfühlsam erfasste Augenblicke - die Polaroids von Sibylle Bergemann.
(Text)
Die unlängst verstorbene, große deutsche Fotografin Sibylle Bergemann (1941 - 2010) ging künstlerisch immer ihren eigenen Weg. Schon ihre frühen Arbeiten für die ostdeutsche Modezeitschrift Sibylle wirkten wie ein Leuchtfeuer im sozialistischen Einheitsgrau. Ihre späteren Porträts, Reportagen und Reisebilder, die sie meist in Farbe festhielt, konzentrierten sich weiter auf Lebensrealitäten und wurden weltweit in führenden Zeitschriften reproduziert. Einen ganz besonderen, privaten Platz in ihrem Werk nahmen Bergemanns Polaroidfotos ein. Auf ihnen hielt die Künstlerin fest, was im Grunde nicht festzuhalten ist den schönen Augenblick, der nicht verweilen mag. Er ist so vergänglich wie das Medium, auf dem die Konturen sich zeigen. Es entstanden traumhafte und zarte Bilder gegen das Vergessen, die sich einer zeitlichen und räumlichen Einordnung entziehen. Die unlängst verstorbene, große deutsche Fotografin Sibylle Bergemann (1941-2010) ging künstlerisch immer ihren eigenen Weg. Schonihre frühen Arbeiten für die ostdeutsche Modezeitschrift Sibylle wirkten wie ein Leuchtfeuer im sozialistischen Einheitsgrau. Ihre späteren Porträts, Reportagen und Reisebilder, die sie meist in Farbe festhielt, konzentrierten sich weiter auf Lebensrealitäten und wurden weltweit in führenden Zeitschriften reproduziert. Einen ganz besonderen, privaten Platz in ihrem Werk nahmen Bergemanns Polaroidfotos ein. Auf ihnen hielt die Künstlerin fest, was im Grunde nicht festzuhalten ist - den schönen Augenblick, der nicht verweilen mag. Er ist so vergänglich wie das Medium, auf dem die Konturen sich zeigen. Es entstanden traumhafte und zarte Bilder gegen das Vergessen, die sich einer zeitlichen und räumlichen Einordnung entziehen. Ausstellung: Leonhardi Museum Dresden 17.6.-4.9.2011 C O Berlin 2.7.-4.9.2011
(Text)
The late, great German photographer Sibylle Bergemann (19412010) always pursued her own artistic path. Even her earliest works, for the East German fashion magazine Sibylle, were like brilliant flares of color amid the uniform Socialist gray. Her later portraits, photojournalism, and travel photographymost of them in colorcontinued to concentrate on the realities of life, and were printed in leading magazines around the world. Bergemanns Polaroids occupied a very special, personal place in her oeuvre. In these pictures, the artist captured things that are basically impossible to catchthe beautiful moment that will not linger. This moment is as temporary as the medium in which the contours are shown. They are dreamlike, delicate images, created to fight the way that humans forget, and they avoid any sort of categorization in terms of time and space.Exhibition schedule: Leonhardi Museum Dresden, June 17September 4, 2011 C O Berlin July 2September 4, 2011
(Author portrait)
Jutta Voigt, geboren in Berlin, studierte Philosophie und arbeitet als Reporterin, Essayistin und Kolumnistin für die Wochenpost, Sonntag, Freitag, Woche und ZEIT. 2000 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis.

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