Kritik der symbolischen Formen II : Zur Konfiguration altjapanischer Mythologien (Philosophie interkulturell (Phi) Phi 4) (2017. X, 345 S. 21 cm)

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Kritik der symbolischen Formen II : Zur Konfiguration altjapanischer Mythologien (Philosophie interkulturell (Phi) Phi 4) (2017. X, 345 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772827587

Description


(Text)
Mythen sind bis heute ein wirkmächtiger Bestandteil menschlicher Kultur. Gegen ihre Einschätzung als archaisches Residuum durch die Moderne knüpft das vorliegende Buch an Ernst Cassirers Konzeption des Mythos als symbolischer Form an. Es analysiert exemplarisch die Mythologien des japanischen Altertums, wie sie in den Reichs-Chroniken 'Kojiki' und 'Nihonshoki', in Gedichten, Gebeten ('norito') und Dokumenten der Schreine und Adelshäuser erhalten sind, und zeigt, wie sie im Hinblick auf ihre jeweilige Agenda ihre Gegenstände auswählen, gliedern und zu eigenen Welten zusammenfügen. Dabei zeigt sich, dass die Vorstellung von der Primitivität des Mythos, an der auch Cassirer noch festhielt, aufgegeben werden muss. Denn Mythologien erweisen sich als entwicklungsfähig und interagieren mit der je gegebenen Konstellation symbolischer Formen; so vermögen sie das jeweilige Weltwissen zu integrieren und sich gegen sachliche Kritik zu immunisieren. Damit gelingt ein ganz neuer und fruchtbarer Zugang zur Mythologie.
(Review)
»Raji C. Steineck (Zürich) verbindet im zweiten Band seiner Überprüfung von Ernst Cassirers (1874-1945) Philosophie der symbolischen Formen eine theore- tisch motivierte Fragestellung mit einer tiefschürfenden Behandlung der von ihm ausgewerteten japanischen Quellen. Der Titel gibt indes gleich zu erkennen, dass man es hier nicht mit einer weiteren Einführung in die japanische Mythologie zu tun hat. Das Ziel der insgesamt erkenntnisreichen und schlüssig argumentierenden Untersuchung liegt primär im Ausweis dessen, was Mythos und mythisches Denken konstituieren.« Daniel Schley, Bochumer Jahrbuch für Ostasienforschung
(Text)
Myth is one of the most powerful forms the human mind has developed to make sense of the world. This volume starts from Cassirer's idea of myth as symbolic form that follows a genuine kind of logic. It takes ancient Japanese mythologies as an example to explore this idea and take it beyond the notion, still held by Cassirer, of the primitivity of myth. Ancient Japanese mythologies select, grasp and order their objects in accordance with a discernible rational agenda, and they interact with each other and with other symbolic forms present at the time. Their analysis thus reveals important clues about the way mythology operates as a genuine form of "worldmaking" in concert and conflict with other modes of making sense.
(Author portrait)
ISBN der Reihe Philosophie interkulturell (PHi): 978-3-7728-2642-9

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