Untersuchungen über die intellektuelle Anschauung von Kant bis Hegel (Schellingiana Bd.26) (1., Aufl. 2015. X, 473 S. 19.4 cm)

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Untersuchungen über die intellektuelle Anschauung von Kant bis Hegel (Schellingiana Bd.26) (1., Aufl. 2015. X, 473 S. 19.4 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772826221

Description


(Text)
Die Diskussion der intellektuellen Anschauung erreicht ihren Höhepunkt in der Zeit zwischen Kant und Hegel. Dabei verschleiert der Ausdruck 'intellektuelle Anschauung' die Mehrzahl derjenigen Begriffe, die durch ihn bezeichnet werden. Es ist keinesfalls gleichgültig, wer diesen Ausdruck benutzt, oft nicht einmal, in welcher Phase seines Denkens er ihn verwendet. Der Interpret hat sich daher stets erneut zu fragen, was genau mit diesem Ausdruck gemeint ist. Die Uneindeutigkeit des Ausdrucks gründet darin, dass die verhandelte Frage, nämlich die nach der Begründung jeglichen Wissens, zentral für die Philosophie ist und entsprechend kontrovers beantwortet wurde. Tilliette geht der Geschichte dieser Frage, die um 1800 weder erstmals gestellt wurde noch bereits als beantwortet gelten kann, am Leitfaden des Ausdrucks nach und stellt sie historisch philosophierend mit französischem Charme dar.
(Table of content)
InhaltZum Geleit VIIEditorische Notiz der Herausgeber IXEinleitung 1I. Kant 7II. Reinhold und Fichte 50III. Schellings Exordium 74IV. Hölderlins Beitrag 104V. Materialien für ein Stereotyp 129VI. Die ästhetische Anschauung 176VII. Fichtes Eingriff 200VIII. In Fichtes Wirkungsbereich: Novalis 220IX. Schleiermacher: Die Anschauung desUniversums 242X. Das spätere Schicksal der intellektuellenAnschauung: 1. Schelling 273XI. Das spätere Schicksal der intellektuellenAnschauung: 2. Fichte 299XII. Gegner und Kritiker 328XIII. Spuren 357XIV. Weitere Wirkung undSchlussfolgerungen 383Bibliographie 4451. Primärwerke 4452. Sekundärwerke 452a) Monographien 452b) Artikel 459Personenregister 463
(Review)
»Tilliette erweist sich als 'Nestor der Idealismus-Forschung' weit über die Schellingforschung hinaus, indem um das Thema 'intellektuelle Anschauung' herum alles bedeutungsvoll gruppiert wird, was Rang und Namen hat - auch in der zweiten und dritten Reihe hinter Kant, Fichte, Schelling, Schleiermacher und Hegel. Und dies mit der stilistischen Eleganz eines französischen homme de lettres, die auch in der deutschen Übersetzung von Susanne Schaper noch zum Tragen kommt.« Johannes Heinrichs, Philosophischer Literaturanzeiger »Derartig hochgradig gelehrte und doch zugleich bescheidene, sachzugewandte und sogar spannende historische Untersuchungen braucht die Philosophie zur Erhaltung ihrer Lebendigkeit dringender als ständig neue Selfie-Philosophen in Hochglanzmagazinen, die ermüdend durchsichtig erklären, warum es die Welt nicht gibt oder wieviele man ist.« Jan Ubrich, Der Blaue Reiter
(Text)
The discussion concerning intellectual intuition culminated during the time between Kant and Hegel. And yet the expression "intellectual intuition" conceals the majority of those terms which it describes. It is by no means unimportant who uses this expression, often not even in which stage of his thinking he uses it. Thus the interpreter always has to ask himself a second time what exactly is meant by this expression. The ambiguity of the expression is based on the fact that the question under discussion, the question of the foundation of all knowledge, is pivotal for philosophy and thus has been answered correspondingly controversially. Tilliette looks into the history of this question, which had not been posed for the first time or answered around 1800, drawing on the concept of expression for guidance, and describes it by philosophizing historically with French charm.
(Author portrait)
Xavier Tilliette, geboren 1921, Studium der Theologie und Philosophie, Eintritt in den Jesuitenorden, heute emeritierter Professor des "Institut Catholique" und der "Facultes des Jesuites" (beide Paris) sowie der "Gregoriana", Rom. Zahlreiche Publikationen zu Theologie und Philosophie, vor allem zur Geschichte des Deutschen Idealismus, der Philosophie, des Lebens und Werks von Friedrich W. J. Schelling.

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