Sygkepleriazein - Schelling und die Kepler-Rezeption im 19. Jahrhundert (Schellingiana .21) (1. Aufl. 2013. 299 S. 6 Abb. 19.4 cm)

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Sygkepleriazein - Schelling und die Kepler-Rezeption im 19. Jahrhundert (Schellingiana .21) (1. Aufl. 2013. 299 S. 6 Abb. 19.4 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772824418

Description


(Text)
Johannes Kepler (1571-1630) spielte als genialer Entdecker von Naturgesetzen eine zentrale Rolle in der frühen Naturphilosophie Schellings und Hegels; die Romantik feierte ihn als Prototypen des Genies schlechthin. Um 1840 setzt sich Schelling in einem veränderten Kontext für die erste Gesamtausgabe der Werke Keplers ein: Die Naturphilosophie wird nun vom Empirismus und Induktivismus scharf kritisiert. Neu entdeckte Dokumente belegen, wie man dennoch auf Kepler zurückgreifen konnte; gezeigt wird, dass sich idealistische und nach-idealistische Philosophieauffassungen also nicht ausschließen, sondern dass die von Idealisten und Romantikern betonte Genialität Keplers, seine Phantasie und Intuition, zu Kennzeichen wissenschaftlicher Methode umgedeutet werden können. - Die Darstellung wird durchgehend von großenteils neu erschlossenen und hier erstmals bekanntgemachten Archivalien, vor allem aus Briefwechseln, begleitet.
(Review)
»Die sorgfältig edierte Untersuchung bietet einen wichtigen Beitrag zur Naturphilosophie Schellings, zur Wissenschaftsgeschichte und Kepler-Rezeption des 19. Jh.s. sowie zu den Hintergründen der Gesamtausgabe der Werke von Johannes Kepler.« Christian Danz, Theologische Literaturzeitung
(Text)
As a brilliant discoverer of laws of nature, Johannes Kepler (1571-1630) played a key role in Schelling's and Hegel's early natural philosophy. For romanticism, he was the absolute prototype of a genius. It was around 1840 when Schelling advocated the first complete edition of Kepler's works in a different context, since natural philosophy was being harshly criticized by empiricism and inductivism. Newly discovered documents show how it was nevertheless possible to draw on Kepler and that idealist and post-idealist concepts of philosophy are not mutually exclusive but that the genius of Kepler, emphasized by idealists and romanticists, his imagination and his intuition, can be reinterpreted as criteria for scientific methods. Throughout the work there are papers and documents from archives, mainly correspondence, most of which have been newly interpreted and are being published here for the first time.
(Author portrait)
Paul Ziche, geb. 1967; Studium der Philosophie, Physik und Psychologie in München und Oxford; 1995 Promotion; 1996-2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (Ernst-Haeckel-Haus) der Universität Jena; seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission zur Herausgabe der Schriften von Schelling an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

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