Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe / Band 2: 1506-1513 Bd.2 : 1506-1513. Im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Pforzheim (Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe 2) (1., Aufl. 2004. 320 S. 20.5 cm)

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Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe / Band 2: 1506-1513 Bd.2 : 1506-1513. Im Auftrag und mit Unterstützung der Stadt Pforzheim (Johannes Reuchlin: Briefwechsel. Leseausgabe 2) (1., Aufl. 2004. 320 S. 20.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772820168

Description


(Text)
Im zweiten Band des Reuchlin-Briefwechsels ragen aus dem Vielerlei der Inhalte zwei Themen heraus, die mehr als alles andere Reuchlins Ruhm begründet haben: die Erschließung der hebräischen Sprache und der sogenannte Judenbücherstreit. Im Jahre 1506 erschienen die 'Rudimenta Hebraica', eine erste hebräische Grammatik. 1510 wurde Reuchlin neben anderen von Kaiser Maximilian beauftragt, sich gutachtlich über die Judenbücher zu äußern. Er sprach sich gegen ein uneingeschränktes Verbot aus und war dadurch Feindschaften und Verfolgung ausgesetzt. - Seine Achtung vor der jüdischen Tradition kleidet ein Brief an den Ulmer Arzt Stocker in die eindrucksvolle Formel: »Wir Lateiner trinken Wasser aus dem Sumpf, die Griechen aus den Bächen, die Juden aus den Quellen.«
(Review)
»[Die Ausgabe] trägt dazu bei, das große Lebenswerk eines bedeutenden Humanisten durch eine zeitgemäße Werkausgabe eindrucksvoll zu dokumentieren und durch die parallele Leseausgabe leichter zugänglich zu machen. Es gehört zu den großen Leistungen der rege gewordenen deutschen Humanismusforschung.« Alois Schmid, Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte
(Text)
In the second volume of the Reuchlin correspondence there are two subjects which stand out among the many, subjects on which Reuchlins fame is largely based: making the Hebrew language accessible and the so-called Jewish book controversy. In 1506, the 'Rudimenta Hebraica', a first Hebrew grammar book, was published. In 1510, Emperor Maximilian commissioned Reuchlin and others to provide an evaluation of the Jewish books. He was opposed to a complete ban and thus was exposed to hostility and persecution. His respect for Jewish tradition was expressed impressively in a letter to Stocker, a doctor in Ulm: »We Latins drink water from the swamp, the Greeks from the river, the Jews from the spring».

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