Asklepios und die Philosophen : Paradigmawechsel in der Medizin im 19. Jahrhundert (Medizin und Philosophie / Medicine and Philosophy MPh 2) (1., Aufl. 2008. 265 S. 1 SW-Abb. 20.8 cm)

個数:

Asklepios und die Philosophen : Paradigmawechsel in der Medizin im 19. Jahrhundert (Medizin und Philosophie / Medicine and Philosophy MPh 2) (1., Aufl. 2008. 265 S. 1 SW-Abb. 20.8 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772816352

Description


(Text)
In der Medizin vollzieht sich im 19. Jahrhundert eine kopernikanische Wende: Die Zellulartheorie wird entwickelt. Heute ist uns völlig selbstverständlich, dass der menschliche Körper aus Zellen besteht, die seine Struktur und Funktion bestimmen. Doch diese Lehre bestimmt seit gerade einmal 150 Jahren das medizinische Denken und hat Theorien abgelöst, welche unvorstellbare 2.000 Jahre Geltung besaßen. Diesen Wandel interpretiert die Autorin als Paradigmawechsel und verfolgt ihn in den Werken deutscher, englischer und französischer Ärzte des 18. und 19. Jahrhunderts. Sie beleuchtet den Einfluss der Philosophie, insbesondere die Auswirkungen der Ideen Kants und Schellings. Die Studie zu den philosophischen Grundlagen der modernen Medizin richtet sich an Philosophen, Wissenschaftshistoriker und Ärzte.
(Review)
»Die äußere Form des Buches ist tadellos. Ein zuverlässiges, reiches Literaturverzeichnis und ein Namensindex komplettieren das Werk. Die Redaktion hat hervorragend gearbeitet und mit dem Vermächtnis von Nelly Tsouyopoulos der Medizingeschichte ein Werk bereitgestellt, das einen völlig neuen Blick auf eine entscheidende Epoche der Medizingeschichte erlaubt, die bisher in ihrer Bedeutung verkannt, vernachlässigt, ja geschmäht worden ist. Das Buch hat weite Verbreitung und intensive Auseinandersetzung verdient.« Richard Toellner, Berichte zur Wissenschaftsgeschichte »Nelly Tsouyopoulos hat am Ende ihres Wirkens eine kluge und höchst anregende Arbeit vorgelegt, in der sie besonnen und wohldurchdacht in einem historischen Zugang die erkenntnistheoretischen Grundlagen der modernen Medizin reflektiert. Dabei ist sie von hoher Differenziertheit bestimmt.« Florian Steger, Sudhoffs Archiv
(Text)
In the 19th century, a Copernican turn took place in medicine with the development of the cell theory. We take it completely for granted today that the human body is made up of cells which determine its structure and its function. But this doctrine has only been defining medical thinking for 150 years and it replaced theories which had been valid for an inconceivable 2000 years. The author interprets this transition as a paradigm shift, and she explores it in the works of German, English and French doctors in the 18th and 19th century. She sheds light on the influence of philosophy, in particular the impact of Kan's and Schelling's ideas. This study of the philosophical foundations of modern medicine is addressed to philosophers, science historians and medical physicians.
(Review)
»With her final work Tsouyopoulos has given us an impressive history of ideas, a synthesis of history of medicine and philosophy that has become all too rare nowadays. [...] she has bequeathed a powerful narrative and historical interpretation that deserves attention beyond a German readership. It should inspire today's historians of medicine to exploit fully the potential of intellectual history and to pay close attention to the philosophical underpinnings of medical change.« Andreas-Holger Maehle, Medical History
(Author portrait)
Barbara M. Bröker, geb. 1960 in Münster. Studium der Medizin und der Philosophie in Münster, Wien und Bristol. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der University College and Middlesex School of Medicine London, in der Max-Planck-Arbeitsgruppe für Rheumatologie und Bindegewebsforschung Erlangen und am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg. Seit 2000 Professur für Molekulare Immunologie an der Universität Greifswald. Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs 'Wechselwirkungen zwischen Erreger und Wirt bei generalisierten bakteriellen Infektionen' (2003-2012).

最近チェックした商品