Europa im Schatten des Ersten Weltkriegs : Kollabierende Imperien, Staatenbildung und politische Gewalt (Kultur - Herrschaft - Differenz 28) (1. Auflage. 2021. 340 S. 220 mm)

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Europa im Schatten des Ersten Weltkriegs : Kollabierende Imperien, Staatenbildung und politische Gewalt (Kultur - Herrschaft - Differenz 28) (1. Auflage. 2021. 340 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783772087400

Description


(Short description)
Die Auflösung alter Imperien, Gründung neuer, problematischer Nationalstaaten und Entstehung radikaler Bewegungen gehören zu den grundlegenden Phänomenen, von denen Europa im Schatten des Ersten Weltkriegs gekennzeichnet war. Unterschiedliche Diskursivierungen dieser Themenkomplexe werden von Forscher:innen aus mehreren Fachdisziplinen und methodologischen Perspektiven diskutiert.
(Text)
Das Kriegsende 1918 brachte Europa keinen Frieden - schon 1917 begann eine Reihe von (Konter-)Revolutionen, Bürgerkriegen und gewaltsamen Konflikten, die sich über viele europäische Länder ausbreitete und bis 1923 andauerte. Diese Welle der politisch und ideologisch bedingten Gewalt, die sich nach einer Stabilisierungsphase mit der Weltwirtschaftskrise 1929 wieder entfesseln und ihren Höhepunkt mit dem Zweiten Weltkrieg erreichen wird, hängt mit mehreren Ursachen zusammen: mit der Auflösung alter Kontinentalimperien, Gründung problematischer Nationalstaaten und Entstehung radikaler Bewegungen, die ihre Ziele u.a. auch mit der paramilitärischen Gewalt zu erreichen suchten. Unterschiedliche Diskursivierungen dieser Themenkomplexe, die dem historischen Rahmen der 1910er und 1920er Jahre entsprungen sind und in der darauffolgenden Zeit weiterentwickelt wurden, werden im vorliegenden Sammelband von ForscherInnen aus verschiedenen Ländern, unterschiedlichen Fachdisziplinen und differenten methodologischen Perspektiven aufgegriffen und diskutiert.
(Author portrait)
Marijan Bobinac lehrt deutsche Literatur an der Universität Zagreb. 2015-19 war er Leiter des Forschungsprojekts Postimperial Narratives in Central European Literatures of the Modern Period.Prof. Dr. Wolfgang Müller-Funk lehrt Literatur- und Kulturwissenschaften an der Univ. Wien und an der Diplomatischen Akademie in Wien. Internationale Lehr- und Forschungstätigkeit. (Ko-) Leiter zahlreicher Forschungsprojekte, zuletzt : Wien nach 1918: Ein kulturelles Laboratorium der Moderne (zusammen mit Andrea Seidler)Prof. Dr. Andrea Seidler lehrt ungarische Literaturwissenschaft an der Univ. Wien Internationale Lehr- und Forschungstätigkeit. (Ko-) Leiter zahlreicher Forschungsprojekte, zuletzt : Wien nach 1918: Ein kulturelles Laboratorium der Moderne (zusammen mit Wolfgang Müller-Funk).Jelena Spreicer ist Postdoktorandin am Lehrstuhl für deutsche Literatur an der Philosophischen Fakultät in Zagreb.Doz.. Dr. Ales Urválek lehrt deutschsprachige Literatur an der Masaryk Universität Brno, seit 2017 ist er Vorstand am Institut für Germanistik, Nordistik und Nederlandistik der Masaryk Universität Brno.

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