Agonalität und Menschenliebe : Gefühlspolitik im Drama des 18. Jahrhunderts (2023. XXII, 501 S. 23.5 cm)

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Agonalität und Menschenliebe : Gefühlspolitik im Drama des 18. Jahrhunderts (2023. XXII, 501 S. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783770567638

Description


(Text)
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben.
(Author portrait)
Martin Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg. Seine Forschung umfasst die Literaturgeschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, mit Schwerpunkten in der Theater- und Dramengeschichte sowie der Intermedialität von Literatur. Zuletzt erschien der von ihm herausgegebene Sammelband "Das Regiebuch. Zur Lesbarkeit theatraler Produktionsprozesse in Geschichte und Gegenwart".

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