Zeitspeicher der Fotografie : Zukunftstbilder, 1860-1913 (2017. 295 S. 58 SW-Fotos. 233 mm)

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Zeitspeicher der Fotografie : Zukunftstbilder, 1860-1913 (2017. 295 S. 58 SW-Fotos. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783770560332

Description


(Text)
Drohnen mit eingebauten Fotokameras stehen heute unter Verdacht, eine neue, unangemessene Sichtbarkeit zu produzieren. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Fotografie erstmals als Zeitspeicher eingesetzt wurde, brachte sie ein positives Zukunftsversprechen mit sich, das gerade durch seine Vielfältigkeit quer zu einer teleologischen Geschichte von der Momentfotografie zum projizierten Film steht. Fotografische Speicherungsverfahren eröffneten einen Möglichkeitsraum, der weitreichende Metaphern und Phantasmen hervortrieb: Das Leben in reiner Bewegung, die lückenlose Dokumentation der bewegten Objekte, Zeitreisen - all dies sollten Bewegungsfotografien für zukünftige Betrachter speichern. Anhand von Fallstudien zu Auguste Chevallier, Camille Flammarion und Anton Giulio Bragaglia werden Zeitspeicher untersucht, welche die Fotografie zwischen technischem Ensemble, sprachlicher Metaphorisierung und bildlicher Prägnanz als Spur einer wahren Fiktion vorstellen.
(Review)
rezensionen:kommunikation:medien, 09.02.2018
"Zeitspeicher der Fotografie ist stilistisch anspruchsvoll, aber verständlich geschrieben. Der Band liest sich mit großem Gewinn - das in visuell-geschichtlicher Hinsicht so facettenreiche 19. Jahrhundert ist hiermit also um ein weiteres wichtiges Kapitel ergänzt." (Ulrich Hägele)
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caa.reviews, 10.04.2018
"Written in an informed and substantiated manner, Zeitspeicher der Fotografie affords glimpses into a fascinating and fresh field of research, which places photography in the context of knowledge production. At the same time the study questions canonical assumptions in the theory of photography, providing a valuable contribution to increasingly self-critical, historically self-conscious photographic research." (Beate Pittnauer)
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MEDIENwissenschaft, Nr. 2-3 (2018)
"Müller-Helle schreibt verständlich, elegant und lebendig." (Evelyn Runge)
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(Author portrait)
Katja Müller-Helle ist Postdoc der Kollegforschergruppe BildEvidenz an der Freien Universität Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte und Deutsche Philologie in Bonn, London (UCL) und Berlin. Von 2007-2010 war sie Kollegiatin am Graduiertenkolleg "Sinne - Technik - Inszenierung" der Universität Wien und ist seit November 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. 2014/15 war Katja Müller-Helle Fellow am Getty Research Institute in Los Angeles.

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