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Description
(Text)
Trotz weitreichender Erkenntnisse über die (pseudo)wissenschaftliche Gestalt des europäischen Rassismus ist die Relevanz der Philologie in dieser Frage bisher nicht systematisch erforscht worden.
Wenn die »Ursünde« der modernen Anthropologie nach Claude Lévi-Strauss die Vermengung biologischer Konzepte mit den sozialen und psychologischen Produktionen der verschiedenen Kulturen war, so besteht sie im Fall der Philologie in der Vermengung von sprachlichen, schriftsystemischen und textkulturellen Kategorien mit den kognitiven Potentialen der Sprecher/Schreiber verschiedener Kulturen. Dieses Buch geht der Herausbildung und der Entwicklung des rassenlogischen Diskurses im langen 19. Jahrhundert nach.
(Author portrait)
Markus Messling, geboren 1975, promovierte in Romanischer Philologie an der Freien Universität Berlin (2007). Er ist Leiter der Emmy Noether-Nachwuchsgruppe (DFG) "Philologie und Rassismus im 19. Jahrhundert" an der Universität Potsdam. Für seine Arbeiten hat er Auszeichnungen und Preise erhalten. Im Frühjahr 2011 war er Gastprofessor an der EHESS in Paris.Ottmar Ette, geb. 1956, ist Professor für französisch- und spanischsprachige Literaturen an der Universität Potsdam. Er ist Träger des Heinz-Maier-Leibnitz-Preises und des Friedrich-Köhler-Forschungspreises für romanische Literaturwissenschaft sowie Mitglied der Academia Europaea.Ottmar Ette, geb. 1956, ist Professor für französisch- und spanischsprachige Literaturen an der Universität Potsdam. Er ist Träger des Heinz-Maier-Leibnitz-Preises und des Friedrich-Köhler-Forschungspreises für romanische Literaturwissenschaft sowie Mitglied der Academia Europaea.



