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Description
(Short description)
(Text)
Wildes Tanzen, Verstöße gegen die Fastengebote, Hausfriedensbrüche und Beleidigungen - das sind typische Vergehen, die von 1530 bis 1546 in das Duderstädter Strafbuch eingetragen wurden. Diese Delikte, die unter die niedere Gerichtsbarkeit fallen, bieten Einblicke in den städtischen Alltag, über den spektakuläre Mordprozesse nur wenig aussagen. Anhand der typischen Vergehen wird das Auseinanderklaffen von Norm und Rechtswirklichkeit herausgearbeitet. Das Strafbuch mit seinen Eintragungen über Geldbußen gewährt darüber hinaus Aufschluss über Zahlungsmoral und Zahlungsmodalitäten im 16. Jahrhundert.
(Table of content)
Einleitung Die Verwaltung und das Gerichtswesen in Duderstadt im 15. und 16. Jahrhundert Die Rezeption und die Veränderung des Duderstädter Gerichtswesens aufgrund der Verordnungstätigkeit Albrechts von Brandenburgs Das Duderstädter Strafbuch von 1530 bis 1546 Kriminatiät im Duderstadt des 16. Jahrhunderts Strafgelder, Zahlungsmoral und Zahlunsmodalitäten Zusammenfassung Literaturverzeichnis Register
(Author portrait)
Heike Bilgenroth-Barke M. A. ist Historikerin und seit 1998 im Verlagswesen tätig.Heike Bilgenroth-Barke M. A. ist Historikerin und seit 1998 im Verlagswesen tätig.



