Claudio Magris : Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2009. Ansprachen aus Anlass der Verleihung (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels - Ansprachen aus Anlass der Verleihung 2009) (2009. 96 S. 19 cm)

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Claudio Magris : Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2009. Ansprachen aus Anlass der Verleihung (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels - Ansprachen aus Anlass der Verleihung 2009) (2009. 96 S. 19 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783765730863

Description


(Short description)
Der italienische Schriftsteller Claudio Magris ist am 18. Oktober 2009 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand vor rund 1.000 geladenen Gästen in der Frankfurter Paulskirche statt, unter ihnen Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker und Wolf Lepenies, Friedenspreisträger 2006. Die Laudatio hielt der Historiker Karl Schlögel
(Text)
Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der Börsenverein im Jahr 2009 Claudio Magris und ehrt damit den italienischen Literaturwissenschaftler, Essayisten und Romancier, der sich wie kaum ein anderer mit dem Problem des Zusammenlebens und Zusammenwirkens verschiedener Kulturen beschäftigt hat. In zahlreichen Werken erzählt er von der Vielfalt der Systeme und Sprachen Mitteleuropas, von Eigentümlichkeiten und Gegensätzen. Erzählendes und Reflektierendes, Faktisches und Fiktionales verbindet Claudio Magris in seiner ganz eigenen literarischen Weise und hebt dabei hervor, wie kreativ die Verschiedenheit sein kann, wenn sie denn in ihrer Eigenart geachtet und beachtet wird. Dies führt zu einem Verständnis, das ihn zu einem streitbaren Gegner von Ausgrenzung und kulturellem Dominanzdenken gemacht hat. Claudio Magris tritt für ein Europa ein, das nicht allein unter ökonomischen Gesichtspunkten sein Selbstverständnis erreicht, sondern seine geschichtliche und kulturelle Tradition und Vielfalt bedenkt und darauf beharrt. Es ist das Verständnis eines Humanismus des Einzelnen, der von der mitteleuropäischen Kulturtradition abgeleitet ist und wird dem gerecht, was Claudio Magris 'unser ironisches Gefühl für das Vielfältige' nennt.

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