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Description
(Text)
Anja ist seit mehreren Jahren mit ihrem Freund Alexander zusammen. Die Beziehung ist harmonisch und liebevoll. Als jedoch Alexanders Onkel auftaucht, ändert sich für Anja alles, denn er erkennt, welchem Fetisch sie erlegen ist. Er beginnt ein perfides Spiel, das Anja immer weiter in eine fremde, neue Welt zwingt. Zunächst will sie es nicht wahrhaben, aber dann gibt sie sich der frivolen Verführung hin und erkennt, was ihr in der Beziehung zu Alexander fehlt. Wofür wird sie sich entscheiden - für ihre Liebe zu Alexander oder für die lustvolle Gier seines Onkels?Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
»Hast du verstanden, um was es in diesem Film eigentlich ging?« Sein Blick war fragend auf sie gerichtet.Anja nahm gerade noch einen Schluck aus ihrem Glas und schüttelte den Kopf. »Ganz ehrlich? Nein. Ich habe keine Ahnung, was mir der Film sagen wollte. Die Bilder und die Kamerafahrten waren schön und die Schauspieler haben gut gespielt, aber sonst ...« Sie zuckte mit den Achseln.»So geht es mir auch«, sagte er achselzuckend und lachte etwas gekünstelt. »Na gut, dann lass uns mal sehen, was im Fernsehen kommt.« Er griff nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.Anja verspürte eine leichte Enttäuschung, denn eigentlich hatte sie gehofft, dass sie weiter knutschen und sich streicheln würden und vielleicht auch noch ... Sie lächelte, während Alexander von Programm zu Programm umschaltete.Auch hier konnten sie sich nicht wirklich entscheiden, was sie anschauen wollten und nachdem sie mindestens vier Filme mehr oder weniger gleichzeitig, wenn auch nur in Teilen, gesehen hatten, beschlossen sie ins Bett zu gehen.Im Badezimmer hatte sie ihre Kleidung bis auf den Slip ausgezogen und wollte gerade ihr Nachthemd überziehen, da drückte sich Alexander von hinten an sie heran. Sie spürte seine Erregung durch seine Schlafanzughose ...»Hey, was ist denn das?«, fragte sie lächelnd und blickte ihn im Spiegel an.Alexander schob ihre schulterlangen Haare beiseite und küsste sie am Hals. »Das ist meine Freude darüber, dich zu sehen. Dich und deinen wahnsinnigen Körper.« Er atmete schwer und küsste sie erneut. Ein angenehmer Schauer lief ihr den Rücken herunter und sie genoss seine Liebkosungen.»Das ist eine schöne Freude«, sagte sie leise und hob ihren linken Arm, um seinen Kopf zu streicheln.»Oh, ich liebe dich so sehr.« Er legte seine Hände auf ihre Hüften und begann sie sanft zu streicheln. Langsam bewegten sich die Hände aufwärts, ....In Anjas Unterleib begann es warm zu werden. Fast so wie im Kino und sie genoss diese Gefühle, die in ihr aufpoppten. Ihr Bauch zog sich immer wieder zusammen und das Kribbeln darin wurde stärker.Die Ungeduld kämpfte mit dem Anstand und dem Praktischen.»Komm, lass uns schnell hier fertigmachen, dann gehen wir ins Bett, ja?«, sagte sie mit schwerer, belegter Stimme.»Mmmm, ich würde jetzt viel lieber hier ...« Es ging ein sanfter Ruck durch seinen Körper und er löste sich geschwind. »Okay, lass uns hier schnell fertigmachen, dann gehen wir ins Bett. Ich freue mich schon.« Sein Lächeln bestand aus einer Mischung aus Lust und Freude. Vorfreude!Sie putzten sich schnell die Zähne und wuschen sich.Alexander war schon im Bett, als sie mit Nachthemd hineinstieg. Er löschte das Licht, und sogleich suchten sich die Münder, fanden einander und begannen sich erneut zärtlich zu küssen.Sie streichelten sich. Es war einfach wunderschön, ihn zu spüren .... Er war so scharf auf sie, wie sie auf ihn, auch wenn sie das niemals zugeben würde.Sie zogen sich schnell selbst aus, ... Während die Zungen einander berührten, streichelten seine Finger ...