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Description
(Text)
Sex kennt viele Spielarten. In dieser Kurzgeschichtensammlung tauschen Paare ihre Partner, vergnügen sich Pärchen beim Joggen im Park oder beim Wandern in der freien Natur.Frauen probieren Neues aus - ob beim Besuch der Blackbox eines Swingerclubs oder bei einer Showeinlage mitten in der Nacht für einen Spanner.Kein Tabu, das nicht gebrochen wird.Keine Fantasie, die nicht ausgelebt wird.Lassen Sie sich lustvoll überraschen ...Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
(Extract)
Ein warmer Wind stieg aus dem zerklüfteten Tal der Ardèche hoch und wirbelte auf der mit niedrigen Buschgewächsen und Gras bestandenen Bergseite Staub auf. Der Ausblick von hier oben war wirklich überwältigend. Der schweißtreibende Aufstieg zu dem unterhalb des Bergkamms liegenden Felsschutzdach hatte sich gelohnt. Vor Anstrengung keuchend ließ Anna sich auf einem der herumliegenden Felsbrocken nieder. Ihr Brustkorb hob und senkte sich. Das dünne Shirt aus geblümtem Stoff wies zwischen ihren Schulterblättern und Brüsten dunkle Schweißflecke auf. Anna streckte sich und stützte sich mit nach hinten gestreckten Armen auf dem Felsbrocken ab. Unter dem dünnen Stoff zeichneten sich ihre erigierten Brustwarzen deutlich ab.Felsschutzdächer waren in der von durchlässigem Kalkstein geprägten Landschaft nicht selten. Meist fand man sie in der Nähe von Flüssen. Die Sonne erfasste nur den vorderen Teil, der hintere lag im Schatten. Die darüber liegende Hochebene war nur noch wenige Höhenmeterentfernt.Paul, der hinter Anna im Halbschatten stand, wischte sich den Schweiß von der Stirn. Auch sein Hemd klebte am Körper. Der leichte Wind tat gut und erfrischte. Sein Blick glitt über Annas muskulöse Beine und verharrte ... Ihre knapp geschnittenen Hotpants spannten sich wie eine zweite Haut um ihren Unterleib. So wie sie da saß, mit leicht zurückgebeugtem Oberkörper, zeichnete sich ihre ... Anna wandte ihm den Kopf mit den kurz geschnittenen dunklen Haaren zu und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln.Als aktive Sportlerin genoss es Anna, sich körperlich bis zur Erschöpfung zu verausgaben. Das Bad in der Sonne wärmte sie auf, während der kühle Hauch des Windes ihrem schweißnassen Körper Kühlung verschaffte. Mit einer grazilen Bewegung sprang sie auf, lief zu Paul und schlang ihm die Arme um den Körper. Mit zurückgeworfenem Kopf bot sie ihren leicht geöffneten Mund zum Kuss dar. Die Feuchtigkeit seines Mundes und die Wärme seiner Zunge erregten sie. Im Schatten des Felsüberhangs fröstelte sie. Sie presste sich eng an ihn und schob ihre Hand ...Anna löste sich aus der Umarmung, zog ihn in die Sonne ...Es war ein göttliches Gefühl. ...Sie hätte noch Stunden so liegen bleiben können. ...Nach einer Weile senkte er seinen Oberkörper ...Sanft küsste er ihren Hals und strich über ihre von zartem Flaum bedeckten Arme.Paul ging zu seinem Rucksack und griff nach dem Päckchen. Anna saß wieder in der Sonne auf dem Felsen und hatte seinen Griff in den Rucksack nicht bemerkt. Als er mit dem Päckchen vor ihren Augen hin und her wedelte, schrak sie aus ihren Gedanken auf. »Für mich?«, fragte sie ungläubig. Als er nickte, riss sie die Verpackung auf. Freudig erregt betrachtete sie die Kreation mit unverhohlener Neugier.Anna liebte Pauls kreative Einfälle und gab sich seinen Inszenierungen stets rückhaltlos hin. So auch heute. Flink sprang sie von ihrem Felsen herunter, streifte das Top über ihren Kopf und schälte sich aus den Hotpants.
(Author portrait)
Ruben Toulouse erblickte 1972 im Südwesten Frankreichs das Licht der Welt. Nach seinem Aufenthalt in einem Schweizer Internat, das er im Alter von dreizehn Jahren wegen der Affäre mit einer Mitschülerin verlassen musste, wurde er auf dem elterlichen Anwesen von einem Hauslehrer unterrichtet. Rubens' ehemaliges Kindermädchen - mittlerweile zur Hausdame und heimlichen Geliebten seines Vaters avanciert - verführte ihn kurz nach seiner Rückkehr und weihte ihn in alle Spielarten der körperlichen Liebe ein. Mit neunzehn ging Ruben nach Paris, wo er eine Buddhistin kennen und lieben lernte. Mit ihr erlebte er höchste körperliche Erfüllung, doch für eine dauerhafte Beziehung reichte es nicht. Enttäuscht beschlossen sie, dem Weltlichen zu entsagen und in ein buddhistisches Kloster zu gehen. Zuvor vertrauten sie sich Abend für Abend ihre intimsten Fantasien an, die Ruben anschließend aufschrieb.