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Description
(Short description)
Die "dialoge zu dritt" sind Gespräche mit imaginären Partnern, in denen der Mond eine Vermittlerrolle übernimmt: ein lyrisches Monodram um Liebe, Trennung, den Verlust einer Tochter, das Verstummen.
(Text)
Die "dialoge zu dritt" variieren ein Motiv aus dem "Bilderbuch ohne Bilder" von Hans Christian Andersen, die Gespräche mit dem Mond. In Anlehnung daran sind auch diese "dialoge" Gespräche mit imaginären Partnern, in denen der Mond eine Vermittlerrolle übernimmt. Es geht um erotische Annäherung, Liebe, Trennung, den Verlust einer Tochter und die vergeblichen Versuche den Gesprächspartner zum Sprechen zu bewegen. Und der Mond mit seinen neugierige, skeptischen, teils ironischen, teils tröstlichen Einlassungen bleibt letztlich der halb-blinde Spiegel dessen, der da spricht. Vor diesem Hintergrund sind diese "dialoge" eine Art lyrisches Monodram. Über Andersens Bilderbuch ohne Bilder hinaus gibt es weitere poetische Anspielungen - etwa zu Shakesperares Wintermärchen oder zu griechischen Mythen.



