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Description
(Short description)
Bereits ab 1782 folgten deutsche Siedler aus Südwestdeutschland, Böhmen, der Zips und der Österreichischen Monarchie dem Werberuf Österreichs und ließen sich in der Bukowina nieder.
(Text)
In diesem Buch möchten die Autoren aus ihrer Sichtweise in einer kompakten Übersicht die Geschichte der Bukowina im Hinblick auf die Buchenlanddeutschen beleuchten. Auch möchten sie die Kultur und die Aufgeschlossenheit der früheren und heutigen Bewohner der Öffentlichkeit und interessierten Lesern näher bringen. Das kulturelle Spektrum, die landschaftlichen Schönheiten, die berühmten Moldauklöster sowie die Bukowiner Gastlichkeit dürften dazu anregen, sich mit der Materie dieses Landes näher zu befassen.
Bereits 1782 folgten deutsche Siedler aus Südwestdeutschland, Böhmen, der Zips und der Österreichischen Monarchie dem Werberuf Österreichs und ließen sich in der am östlichen Karpatenbogen liegenden Bukowina nieder. Hier lebten sie mit deutscher Amtssprache und deutschen Schulsystemen mit einem Dutzend Nationen verschiedenster Religionsbekenntnisse friedlich zusammen. Kaiser Franz Joseph I., der die Bukowina gern bereiste, verlieh ihr 1849 den Titel eines Herzogtums. 1875 schenkte er der Hauptstadt Czernowitz die östlichste deutschsprachige Universität. Mit Geschick und Toleranz förderte Kaiser Franz Joseph I. die Entstehung des Vorläufermodells eines vereinten Europas.