- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Fiction
- > humour, cartoons, comic strips, satire
Description
(Short description)
Die gefeierte Punisher-Saga von Star-Künstler Jim Lee.
(Text)
PUNISHER-ACTION VON COMIC-LEGENDE JIM LEE In atemberaubend gezeichneten Storys aus den 1980ern kämpfen der Punisher und sein Hacker-Kumpel Microchip gegen das Verbrechen. Doch Frank Castle wird von den Erinnerungen an seine ermordete Familie heimgesucht. Während es der Bestrafer in New York auch mit Spider-Man, Black Widow, Daredevil und Bushwacker zu tun bekommt, warten in Afrika Wolverine und Dinosaurier! Zudem verwandelt Frank ein tropisches Paradies für Drogendealer in die Hölle auf Erden. Die legendäre Punisher-Saga von Superstar Jim Lee (X-Men, Batman: Hush), Punisher-Koryphäe Carl Potts (Venom: Tödlicher Beschützer) und anderen. ENTHÄLT: PUNISHER WAR JOURNAL (1988) 1-19 & PUNISHER (1988) ANNUAL 2 (III)
(Extract)
EINLEITUNG von Christian EndresJim Lee ist eine prägende Gestalt der Comic-Moderne. Er veränderte den Zeichenstil amerikanischer Comics, die Blickweise der Branche auf Künstler als Superstars und schließlich selbst das verlegerische Konzept hinter den Bilderheften. Für seinen Aufstieg zum Superstar brauchte Lee Ende der 1980er, Anfang der 1990er nicht lange. 1987 zeichnete er seine ersten Alpha Flight-Geschichten für Marvel, 1989 seine erste Uncanny X-Men-Story. Bereits 1988 fing er indes an, mit Autor und Zeichner Carl Potts an der neuen Serie Punisher War Journal zu arbeiten. Zunächst setzte Lee als Reinzeichner die Layouts von Potts um, dann übernahm er die Zeichnungen. Punisher War Journal war definitiv ein wichtiges Sprungbrett in Jim Lees großer, rasanter Karriere, das ihn schließlich zu den X-Men brachte - wo er zum beliebtesten Comic-Künstler seiner Generation avancierte. Doch bereits Lees Punisher-"Frühwerk" zeigt seinen düsteren Ansatz, seine coolen Posen, seinen dreckigeren Strich und seinen Sinn für satte Action. Der Punisher war genau die richtige Figur, um diese künstlerischen Stärken auszuspielen und zu verfeinern: Frank Castles Abenteuer als waffenschwingender Antiheld waren letztlich 1980er- Jahre-Actionfilme in Comic-Form. 1974 hatte er in Amazing Spider-Man 129 von Autor Gerry Conway, Art Director John Romita Sr. und Zeichner Ross Andru seinen Einstand gegeben. Ein Jahr später enthüllte man in Marvel Preview 2 die tragische Geschichte des Veteranen aus New York, dessen Familie im Kreuzfeuer einer Mafia-Hinrichtung im Park starb, woraufhin Frank zum tödlichen Bestrafer wurde. Wenig später wurde sein Waffenarsenal um den ersten Minibus erweitert. Nach weiteren Gastauftritten in Geschichten mit Spidey, Nightcrawler, Daredevil und Captain America erhielt der Punisher 1985 seine erste eigene Miniserie Punisher: Blutspur. 1987 startete seine fortlaufende Soloserie - in deren vierten US-Heft Autor Mike Baron und Zeichner Klaus Janson den Hacker Microchip als Franks Verbündeten einführten. Der Beliebtheit des Punishers zollte Marvel 1988 mit der zweiten monatlichen Serie Punisher War Journal Tribut. Jim Lee, Carl Potts und Co. führten den Punisher darin quer durchs Marvel-Universum jener Ära, um die halbe Welt und nicht zuletzt ins serienübergreifende Crossover Acts of Vengeance zum Jahreswechsel 1989/1990. Darin bekamen es die Marvel-Ikonen mit Schurken zu tun, die sonst gegen andere Helden antraten. Auf den Punisher wartete der Daredevil-Gegner Bushwacker ...