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Description
(Text)
Bilder von GottEremias betet zu Gott: Herr, gib uns Regen. Im wesentlicher geht es um die Sehnsucht nach einem Übervater. Eremias: Der würd mir alles sagen, ich bräuchte nicht zu fragen. Er gäb mir alles, was ich brauch.Nimm die Augen aus der SonneSavannenbilder. Eremias, Insekten wollen die Nässe seines Leibes, Fliegen, Zecken, Wespen. Die Ameisen schleppen Teil seiner Haut. Eremias kämpft mit den wilden Hunden.Nimm die Augen aus der Sonne ist eine Vorbereitung des Kampfes, den Eremias mit der Sonne ausfechten wird. In den Bildern des Raumes 53 wird dieser Kampf dargestellt.Vom Wesen der MenschentiereAlle Wirklichkeiten sind determiniert, das Universum, das Leben der Tiere und Pflanzen, die Evolution der Menschen, ihre Zukunft, alles. Die Natur behandelt alle Dinge nach gleichen, naturgesetzlichen Regeln, auch die Menschen. Ich frage: Was würde sich ändern, wäre dieser Sachverhalt permanenter Teil Denkens der Menschen. Eremias sagt es: Zeigefinger, Entrüstung und Pranger gäbe es nicht mehr!Etwas von der WahrheitEremias, der Wandprediger predigt in den Wind und gegen die Wand. Eremias kümmerte es nicht. Narren und Possenreißer sind eben so.Aufbruch in eine Neue WeltEremias appelliert an die Menschen, den Sternenraum zu besiedeln. Dieser Appell ist keine fixe Idee. Immer werden Räume besiedelt, sobald das Leben dorthin gelangen kann, und sobald es geeignete Lebensbedingungen gibt, also akzeptable physikalische-chemische Rahmenbedingungen.
(Author portrait)
BiographischesIch gehöre in den Jahrgang 1939. Ich bin gelernter Geologe. Ich habe in vielen Ländern dieser Welt gearbeitet. Mein Fachgebiet ist Hydro-Geologie. Es geht um Grundwasser-Erkundung und Grundwasserförderung. Ich habe etwa 25 Jahre in den semiariden Gebieten in Schwarzafrika gearbeitet, größtenteils in Sambia, Botswana und Malawi.ister.ZambiaDie letzten Jahre vor meiner endgültigen Rückkehr in 2015 habe ich in Zambia gelebt und gearbeitet, in Lusaka, in Livingstone und in Chipata im Osten im des Landes.AktuellesDas schlimmste ist, wenn ich mit dem Schreiben ins Stocken gerät, und einem die Zeit einem davonläuft. Es ist furchtbar. Ich sitze und sitze und formuliere und formuliere, und nichts wird gut. Es ist schlimm. Zum Glück sind diese Zustände nicht von Dauer. Ich weiß es, und deshalb überleben ich och eine Weile. So furchtbar lang wird diese Weile aber nicht sein.Heute ist es ein Samstag. Morgen um 10 gehe ich zum Gottesdienst. Aber ich sehe und höre schlecht. Ich muss mich weiter nach vorne setzen. Und ich muss endlich mal zum Ohrenarzt.



