Die Steine von Venedig (Neuausg. 2026. 296 S. 100 Abb. 255 mm)

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  • 商品コード 9783737407304

Description


(Text)
Ruskin machte sich Gedanken um den Fortbestand Venedigs. Aus Sorge, dass viele Bauten in Zukunft durch die zunehmende Industrialisierung unwiderruflich verloren sein könnten, fertigte er Hunderte von Zeichnungen an, porträtierte Details von Fassaden und ganzen Häusern, zeichnete Kirchen und Basiliken und versuchte so, in Bild und Beschreibung die sterbende Schönheit der Serenissima festzuhalten. Mit den "The Stones of Venice" leistete John Ruskin wichtige Beiträge zur Architekturtheorie. "The Stones of Venice" ist geprägt von einer idealisierten Darstellung insbesondere der Gothik in Venedig einschließlich ihrer sozialen Begleitumstände. Außerdem beinhalten die "Stones" präzise Darstellungen und Beschreibungen venezianischer Architektur und Malerei, besonders von Tintoretto, die für baugeschichtliche Analysen bis heute von größtem Interesse sind. Diese Neuausgabe der "Steine von Venedig" enthält auch die Daguerreotypien, die erst 2006 entdeckt und restauriert wurden. Sie werden hiermit erstmals in einer deutschen Buchpublikation gezeigt: "Zwei Sammler haben unbekannte Daguerreotypien von John Ruskin entdeckt. Die Aufnahmen venezianischer Palazzi und Alpenmotive wurden nun in London präsentiert. Ihr Fund ist eine Sensation." Frankfurter Allgemeine Zeitung
(Author portrait)
John Ruskin war Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph. Geboren 1819 in London, starb er hochangesehen 1900 in Brantwood/Lancashire. 1843 bis 1860 verfasste er eine mehrbändige Geschichte der modernen Malerei und lehrte ab 1869 in Oxford Kunstgeschichte. Als vielseitig gebildeter Kunsthistoriker und bedeutender Sozialreformer nahm er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine herausragende Stellung im englischen Gesellschaftsleben ein. In vielen Schriften beschrieb er das »Evangelium der Schönheit«, worunter er eine Verschmelzung von Kunst, Politik und Wirtschaft verstand, die sich am Ideal der mittelalterlichen Kunst orientieren sollte. In der zunehmenden Industralisierung sah er die Drohung einer Verkrüppelung menschlicher Tugenden und der künstlerischen Schaffenskraft. Ruskin trat für eine Wirtschaftsethik ein, in deren Mittelpunkt der Mensch steht und die handwerkliche Arbeit als schöpferischen Wert anerkennt. In seinen Vorstellungen zur Sozialreform unterbreitet er zahlreiche bedeutende Vorschläge, wie z. B. Gartenstädte und Arbeiterhochschulen.Catharina Berents Kunsthistorikerin, ehemalige Direktorin des Detlefsen-Museums, von ihr erschien zuletzt »Die kleine Geschichte des Designs« bei C.H.Beck.

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