Eiserne Front : Abwehrbündnis gegen Rechts 1931 bis 1933 (Wissensreihe im Auftrag der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte 1) (2022. 160 S. 200 mm)

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Eiserne Front : Abwehrbündnis gegen Rechts 1931 bis 1933 (Wissensreihe im Auftrag der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte 1) (2022. 160 S. 200 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783737402941

Description


(Text)
Die Eiserne Front wurde im Dezember 1931, keine 18 Monate vor der endgültigen Zerstörung der Weimarer Republik, gegründet. Dennoch besitzt die antifaschistische Organisation bereits über ihr Symbol - den Dreipfeil - ein bis in die Gegenwart reichendes Nachleben. Zum Verständnis der Eisernen Front als sozialdemokratisch dominiertes Abwehrbündnis gegen Rechts ist eine Betrachtung der republikanischen Zivilgesellschaft und besonders des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold unerlässlich. Zumal sich das Verhältnis der Eisernen Front zu den Parteien der Weimarer Koalition keineswegs reibungslos gestaltete. Was setzten die Weimarer Demokratinnen und Demokraten der NSDAP entgegen und warum waren ihre Bemühungen letztlich nicht von Erfolg gekrönt? Wurden zivilere Antworten ausprobiert oder lag der Fokus auf einer militanten Reaktion gegen die totalitäre Bedrohung? Diese Fragen regen an zum Nachdenken, wie heutige Demokratien sich gegen Bedrohungen durch radikale Bewegungen zur Wehr setzen können. Band 1 der Schriftenreihe der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte, herausgegeben von Christian Faludi.
(Table of content)
1. 1930 - Die Zerstörung des Parlamentarismus; 2. Vorlauf zur Gründung der Eisernen Front; 2.1. Was tat der Staat gegen rechts?; 2.2. Gründung des Kartells der republikanischen Verbände; 3. Selbstschutzmaßnahmen des Reichsbanners; 3.1. Republikschutz durch »Schutzsport«; 3.2. Außerparlamentarische Sicherheitspolitik; 4. »Die Eiserne Front im Eisernen Jahr«; 4.1. Sozialdemokratisierung des Reichsbanners; 4.2. Kooperation mit Brüning; 4.3. Konfrontation mit Hindenburg; 4.4. Risse in der Eisernen Front; 5. Das Nachleben der Eisernen Front ab 1945; 5.1. Reichsbannerbiographien in DDR und BRD; 5.2. Sozialdemokratisch oder überparteilich?; 5.3. Gewalt im Einsatz für die Demokratie; Abkürzungsverzeichnis; Quellenverzeichnis; Literaturverzeichnis; Personenverzeichnis
(Author portrait)
Sebastian Elsbach studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Soziologie in Frankfurt (Oder), Chemnitz, Lodz und Jena. Anschließend arbeitete er an seiner Dissertation zum Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, welche 2019 mit dem Förderpreis des Jenaer Instituts für Politikwissenschaft, 2020 mit dem Friedrich-Ebert-Preis ausgezeichnet wurde. Zudem publizierte er zur Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts und arbeitet derzeit im Rahmen des Kollegs »Das demokratische Gewaltmonopol in der Weimarer Republik, 1918-1924« an der Forschungsstelle Weimarer Republik in Jena.Christian Faludi ist Historiker aus Weimar und assoziierter Wissenschaftler an der Forschungsstelle Weimarer Republik der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er lehrt, forscht, publiziert und kuratiert Ausstellungen zu Themen der modernen Geschichte Mitteldeutschlands, der Weimarer Republik und der Geschichte des Nationalsozialismus. Seit 2021 ist er Projektleiter der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte in Weimar.

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