Das Politische in der Sozialen Arbeit : Wahrnehmungen des Politischen in Fürsorge und Sozialpädagogik der Weimarer Republik (Wochenschau Wissenschaft) (2020. 408 S. 21 cm)

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Das Politische in der Sozialen Arbeit : Wahrnehmungen des Politischen in Fürsorge und Sozialpädagogik der Weimarer Republik (Wochenschau Wissenschaft) (2020. 408 S. 21 cm)

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Description


(Text)
Soziale Arbeit steht aktuell vor der Herausforderung, ihre politische Verortung erneut zu prüfen. Ausgehend von der aktuellen Debatte um eine "Re-Politisierung" geht der Autor den Versuchen einer wissenschaftlichen Fundierung des Verhältnisses von Sozialer Arbeit und Politik nach. Unter Rückgriff auf Hannah Arendts Begriff des Politischen analysiert der Autor historische Theorieansätze zur Fürsorge und Sozialpädagogik aus der Zeit der Weimarer Republik hinsichtlich ihrer Verhältnisbestimmung von Sozialem und Politischem und diskutiert ihre Wahrnehmung des Politischen kritisch auf ihren Beitrag zur gegenwärtigen Debatte.
(Table of content)
Vorwort: Auf den Schultern von Riesen
Einleitung: Verortung und Aufbau der Arbeit

1. Der theoretische Rahmen für Verhältnisbestimmungen von Sozialem und Politischem in der Sozialen Arbeit
1.1 Re-Politisierung Sozialer Arbeit: Zugänge zur aktuellen Debatte um die Verhältnisbestimmungen von Sozialem und Politischem
1.2 Grenzbearbeitungen: Privatheit und Öffentlichkeit als politiktheoretische Begründungsfigur und ihre Kritik in der Sozialen
Arbeit
1.3 Hannah Arendts Geschichte vom "Aufstieg des Sozialen" und dem "Verfall des Politischen"
1.4 Mit Arendt über Arendt hinaus denken: Kritik der Trennung und Ansätze der Verbindung von Sozialem und Politischem
1.5 Zusammenfassung: Verhältnisbestimmungen von Sozialem und Politischem als Gegenstand

2. Das Perlentauchen: Methodologische und methodische Grundlagen einer Historiographie der Verhältnisbestimmungen von Sozialem und Politischem in der Sozialen Arbeit
2.1 Kontingenzsensible Historiographie: "Denken ohne Geländer"
2.2 Fragmentarische Historiographie: Praxis des Perlentauchens I
2.3 Natalitätsorientierte Historiographie: Praxis des Perlentauchens II
2.4 Geschichtsschreibung im Lichte der Gegenwart: Praxis des Perlentauchens III

3. Historische Fragmente der Verhältnisbestimmung von Sozialem und Politischem in der Sozialen Arbeit der Weimarer Republik
3.1 Liebe und Herrschaft: Georg Kerschensteiner und die soziale Seele des Erziehers
3.2 Ökonomie und Bürokratie: Christian Jasper Klumker und das Problem der Unwirtschaftlichkeit
3.3 Familie und Volkspflege: Marie Baum und die Familienfürsorge
3.4 Gemeinschaft und Demokratie: Carl Mennicke und die Demokratisierung der sozialen Lebensformen

4. Kristallisationsformen und Verkennungen des Politischen: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
4.1 Kristallisationsformen der Verhältnisbestimmung von Sozialem und Politischem
4.2 Die Verkennung des Politischen im Kontext des Sozialen
4.3 Re-Politisierung im Modus des Anfangens

Fazit: Auf dem Weg zur Demokratie

Literatur
(Author portrait)
Stefan Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln. Arbeitsschwerpunkte sind Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit, politische Theorie und Bildungsphilosophie sowie die Praxis politischer Bildung und internationaler Jugendarbeit.

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